Prinzengarde Freisheim Beim "Närrischen Treffen" waren die Einheimischen in der Unterzahl

FREISHEIM · Als "Närrisches Treffen" von Format erwies sich die neunte Auflage der karnevalistischen Veranstaltung in der Vischeltal-Halle in Berg-Freisheim auf Einladung der Prinzengarde Freisheim.

 Einzug der Prinzessin von Oberdrees, Karin II., mit der KG Morenhoven.

Einzug der Prinzessin von Oberdrees, Karin II., mit der KG Morenhoven.

Foto: Martin Gausmann

Mit 25 Garden und 19 Tollitäten entwickelte sich der Tag zu einem fröhlichen Treffen und Wiedersehen mit lange bekannten und neuen Größen der fünften Jahreszeit. Schlag auf Schlag entwickelte sich das Programm mit Garde- und Showtänzen, Auftritten von Tollitäten und Musikcorps. Und so verzeichneten die Gastgeber ein ständiges Kommen und Gehen.

Erfreut zeigte sich der Vorsitzende der Freisheimer Garde, Markus Grohs, dass die Darbietungen insgesamt vom Feinsten waren und das Niveau der karnevalistischen Darbietungen hoch gesteckt war. Besonderer Höhepunkt für den erfahrenen Karnevalisten war der "bärenstarke" Auftritt der Guggenmusikgruppe "Schartenberg-Hexen" aus Eisental bei Karlsruhe. "Sie wollten den rheinischen Karneval kennen lernen und waren mehr als begeistert", berichtet Grohs.

So war der Tag für alle mit einem gegenseitigen Geben und Nehmen verbunden. Und der Nachwuchs machte fröhlich mit: Nahezu alle Kindertollitäten aus der Umgebung besuchten den Höhenort.

Die meisten Gruppen kamen aus der Nachbarschaft, vor allem aus dem Rheinbacher Raum und Meckenheim. Zum Bedauern der Freisheimer hatte die hochkarätige Veranstaltung mehr Resonanz bei Auswärtigen als bei den Bewohnern von Berg, Freisheim und Krälingen. Für die, die gekommen waren, bot sie eine ausgezeichnete Chance, beim Spurt auf die tollen Tage einander näher kennenzulernen.

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