Feuerwerk der Superlative Hunderttausende Besucher bei den "Kölner Lichtern"

Köln · Mehrere hunderttausend Besucher haben am Samstagabend in Köln das Feuerwerksspektakel "Kölner Lichter" besucht. Nach ersten Schätzungen des Veranstalters kamen zwischen 500 000 und 600 000 Zuschauer an den Rhein und damit etwa ein Drittel weniger als im vergangenen Jahr.

 Jedes Jahr beeindruckend: die Kölner Lichter.

Jedes Jahr beeindruckend: die Kölner Lichter.

Foto: dpa

Begleitet von zahlreichen kleineren Feuerwerken am Ufer fuhr zunächst ein Konvoi von rund 50 festlich beleuchteten Schiffen über den Rhein, ehe in Höhe des Tanzbrunnens das Hauptfeuerwerk startete.

Das nach Veranstalterangaben größte musiksynchrone Höhenfeuerwerk Deutschlands stand dieses Mal unter dem Motto "Die wilden 70er". Aus mehreren Lautsprechertürmen erklang Musik, während Pyrotechniker von zwei Schiffen aus die rund 4,7 Tonnen Feuerwerkskörper abfeuerten.

Während des halbstündigen Großfeuerwerks gab es eine technische Panne, so dass Feuerwerk und Musik plötzlich unterbrochen waren. Nach etwa zwei Minuten Zwangspause ging es aber weiter.

Die Kölner Polizei zog nach der Veranstaltung eine positive Bilanz. Die An- und Abreise mit Zügen der Deutschen Bahn sei insgesamt ruhig und friedlich. Aus Sicherheitsgründen wurde die Hohenzollernbrücke wegen mehrfacher Gleisüberschreitungen für etwa 30 Minuten gesperrt.

Nach Beendigung des Feuerwerks kam es in der Rückreisephase am Kölner Hauptbahnhof sowie am Bahnhof Köln Messe/Deutz zu temporären Sperrungen. Auf Grund des hohen Zulaufs von Reisenden in die beiden Bahnhöfe mussten die Zugänge der Bahnhöfe sowie die Aufgänge zu den Bahnsteigen kurzfristig gesperrt werden, um Überfüllungen zu vermeiden.

Dadurch kam es zu geringfügigen Wartezeiten für die Reisenden. Die Bahnbenutzer konnten die Domstadt wieder sicher
verlassen.

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