Transporter verliert Ladung auf A4 Gefrorene Fische sorgen für kilometerlangen Stau

Köln · Ein Kleintransporter hat am Freitagmorgen auf der Autobahn 4 Teile seiner Ladung verloren. Es handelte sich um tiefgefrorene Fische.

 Reichlich Fisch verteilte sich bei dem Unfall auf der Fahrbahn.

Reichlich Fisch verteilte sich bei dem Unfall auf der Fahrbahn.

Foto: dpa (Symbolbild)

Laut Polizei war ein 59-jähriger Kölner auf der A4 in Richtung Olpe unterwegs, als sich zwischen dem Autobahnkreuz Köln-Süd und der
Anschlussstelle Köln-Poll die Seitentür des Kühltransporters öffnete und zwei Stapelwagen aus dem Fahrzeug rollten. Die auf dem Stapelwagen gelagerten gefrorenen Fische und das Eis verteilten sich auf dem Fahr- und Seitenstreifen.

Ein nachfolgender Lkw kollidierte mit der verlorenen Ladung und wurde beschädigt. Alarmierte Polizisten sicherten die Unfallstelle und leiteten den Verkehr umgehend über die beiden Überholstreifen am Einsatzort vorbei.

Bevor die Beamten das betroffene Teilstück der A 4 freigeben konnten, reinigte eine Spezialfirma mit einer Kehrmaschine und einem extra angeforderten Hochdruckreiniger die Fahrbahn. Die Reinigungsarbeiten waren um 10.40 Uhr abgeschlossen. Es kam zu massiven Verkehrsbehinderungen. Der Verkehr staute sich zwischenzeitlich auf einer Länge von bis zu 16 Kilometern.

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