Fotos Die Trends der Fibo 2015
Hersteller von Hanteln und Krafttrainingsgeräten setzen auf bewährtes Training. Ob mit Rundhanteln oder Profigewichten: hier steht die Erfahrung der Firmen im Vordergrund.
Fitnessarmbänder erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Sie sollen ihrem Träger sein Bewegungsverhalten aufzeigen und anspornen, aktiv zu sein. Integriert sind z.B. Schrittzähler, Pulsmesser oder Höhenmesser. Ohne Smartphone-App sind die Bänder allerdings wertlos. Die Apps bereiten die Werte auf und zeigen dem Nutzer aktuelle Daten.
Weiter als Fitnessarmänder gehen Trainingsshirts mit integrierten Sensoren im Brustbereich. Diese Shirts sind hauteng, damit die verwendete Sensorentechnik keine ungenauen Werte an die spezielle dazugehörige App ausliefert.
Der Personal Trainer wird elektronisch, heißt jetzt "Smart Trainer" und sieht aus wie ein überdimensioniertes Smartphone. Der Bildschirm zeigt ein Video mit Übungen. Durch ein Kamerasystem werden die Bewegungen des Trainierenden erkannt. Das System kann dem Sportler dann sofort Feedback geben, ob die Übungen nicht richtig oder unsauber ausgeführt werden. Die Übungen
Eine Vibrationsplatte, deren Technologie auch von den Astronauten der ESA genutzt wird ist ebenfalls auf der Fibo vertreten. Ergänzt werden kann die Trainingseinheit durch ein Panel, das den kompletten Trainingsablauf zeigt.
Trainingsergebnisse lassen sich nicht nur auf einer App ablesen, sondern auch an einer Leinwand. Hier steht der Wettkampf im Mittelpunkt. Übertrifft man den Nachbarn oder hinkt man im Vergleich hinterher? Wer sich anspornen möchte, kann hier auf dem Trainingsrad voll in die Eisen steigen.
Beim Elektromyostimulationstraining werden Muskelgruppen durch Elektroden stimuliert. Dazu wird der Körper an ein EMS-Gerät angeschlossen und mit bis zu 100 Hz unter Strom gesetzt. Die Methode soll besonders bei Rückenschmerzen effektiv sein. Auch können höhere Kraft- und Leistungswerte festgestellt werden. Allerdings sollte beachtet werden, dass die Trainingseinheiten klassisches Ausdauer- und Krafttraining nicht ersetzen kann.
Eine rotierende Kletterwand ermöglicht Klettern ohne große Höhen. Das Gerät passt sich durch Auswahl verschiedener Trainingsprogramme den eigenen Zielen an. Wandneigung, Geschwindigkeit können ganz individuell dem bevorzugten Schwierigkeitsgrad angepasst werden.