A1 Kölner Nordwesten Autobahn wegen Bombenverdacht gesperrt

KÖLN · Der Straßenbau NRW lässt die A1 von Donnerstag um 21 Uhr bis Freitag gegen 5 Uhr zwischen den Autobahnkreuzen Köln-West und Köln-Nord in Richtung Dortmund sperren. Die Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den Raum Köln-West bis Köln-Nord großräumig zu umfahren.

Zusätzlich ist auch die Gegenfahrbahn in Richtung Euskirchen zwischen der Anschlussstelle Bocklemünd und dem Westkreuz gesperrt. Außerdem ist in dieser Zeit die komplette Anschlussstelle Lövenich nicht benutzbar und in der Anschlussstelle Bocklemünd sind beide Abfahrten von und die Auffahrt nach Süden auf die A1 gesperrt. Hier ist einzig die Auffahrt nach Norden noch offen.

Während am Freitagmorgen die Sperrung in Richtung Süden aufgehoben wird, bleibt in Richtung Dortmund ein Engpass bestehen. Dieser dauert bis Montagmorgen (27. Oktober) um 5 Uhr an.

Bis dahin müssen sich die Autofahrer einen von sonst drei Fahrstreifen teilen. An der Anschlussstelle Bocklemünd ist weder ein Auffahren auf die A1 nach Norden noch ein Verlassen der Autobahn nach Süden möglich.

Zeitgleich ist die Verbindung von der A1 auf die A57 gekappt. Autofahrer können dann weder die A1 in Richtung Köln Zentrum noch in Richtung Krefeld verlassen.

Der Hintergrund

Beim Bau einer neuen Überführung hat sich der Verdacht auf Kampfmittel in der A1 ergeben. Die Straßenbauer müssen hier die Autobahn sieben Meter tief aufgraben. Wenn sich dabei der Verdacht erhärtet, wird der Kampfmittelräumdienst tätig werden.

Danach wird die Autobahngrube wieder verfüllt und ab Montagmorgen, dem 27. Oktober, stehen dem Verkehr in Richtung Dortmund wieder drei Fahrstreifen zur Verfügung. Der Landesbetrieb nutzt die Sperrung, um in der Nacht zum 24. Oktober Wartungsarbeiten im Tunnel durchzuführen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort