20 000 Teilnehmer bei Kulturfestival erwartet Polizei Köln warnt vor Verkehrsbehinderungen am Wochenende

Köln · Die Kölner Polizei rechnet am kommenden Samstag mit Beeinträchtigungen im Stadtverkehr im Bereich Deutzer Werft. Dort findet am 16. September das Internationale Kurdische Kulturfestival statt.

In einer gemeinsamen Mitteilung vom Mittwoch kündigen die Stadt Köln und die Kölner Polizei einen intensiven Einsatz bei einem kurdischen Kulturfestival auf der Deutzer Werft an. In der Zeit von 11 bis 19 Uhr werden laut dem Veranstalter bis zu 20 000 Besucher aus ganz Europa erwartet. Die Polizei geht zum jetzigen Zeitpunkt von einem friedlichen Verlauf der Veranstaltung aus.

Schon am Freitagnachmittag werden Mitarbeiter des Ordnungsamtes und die Polizei im Bereich der Deutzer Werft im Einsatz sein. Dann beginnt der Veranstalter mit dem Aufbau einer Bühne, sodass es zu ersten Beeinträchtigungen im Stadtverkehr kommen kann. Insbesondere für Samstag warnt die Polizei vor Verkehrsbeeinträchtigungen im Straßenverkehr und öffentlichen Nahverkehr rund um die Deutzer Werft.

Es wird erwartet, dass eine hohe Anzahl an Teilnehmern mit Reisebussen anreisen wird. Die Busse sollen im Bereich der Alfred-Schütte-Allee, Am Schnellert und Poller Kirchweg geparkt werden. Dort und im Bereich Siegburger Straße wird die Stadt Köln Halteverbotszonen einrichten. Die Sperrungen würden auf das unbedingt notwendige Maß beschränkt, so die Behörden.

Köln-Besucher müssen mit Beeinträchtigungen rechnen

Unter Berücksichtigung aller Interessen hat die Polizei dem Veranstalter eine Lärmpegelobergrenze erteilt. Die Beamten werden während der Veranstaltung überprüfen, ob diese Obergrenze eingehalten wird.

Wegen weiterer Veranstaltungen im Kölner Stadtgebiet, zum Beispiel in der LANXESS-Arena und im Tanzbrunnen, und aufgrund des üblichen Einkaufsverkehrs am Wochenende, empfehlen die Stadt und Polizei Köln allen Besuchern, den Bereich rund um die Deutzer Werft großräumig zu umfahren.

Weitere Informationen veröffentlicht die Polizei auf Facebook, Twitter und auf ihrer Internetseite.

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