Lebensgefährte schweigt zu Vorwürfen Kölnerin erliegt schweren Stichverletzungen

Köln · Die Frau, die am frühen Mittwochmorgen in Köln in ihrer Wohnung niedergestochen und lebensgefährlich verletzt worden war, ist in einer Klinik verstorben. Ihr Lebensgefährte wurde festgenommen und schweigt zu den Tatvorwürfen.

Die Frau, die am Mittwochmorgen in Köln niedergestochen und mit lebensgefährlichen Verletzungen in eine Klinik eingeliefert wurde, ist tot. Das teilte die Polizei am Nachmittag mit. Die 29-Jährige war notoperiert worden, erlag aber ihren schweren Verletzungen. Um die genaue Todesursache zu ermitteln, soll das Opfer am Donnerstag obduziert werden.

Der 26-jährige Lebensgefährte, der in der gemeinsamen Wohnung als tatverdächtig bfestgenommen wurde, schweigt zu den Vorwürfen. Die Staatsanwaltschaft werde Haftbefehl wegen Totschlags beantragen, heißt es weiter.

Die Frau war im Kölner Stadtteil Bilderstöckchen in ihrer Wohnung niedergestochen worden. Der Lebensgefährte ließ sich vor Ort widerstandslos festnehmen.

Gegen 6.30 Uhr war die Polizei von Nachbar alarmiert worden, die Hilferufe aus der Wohnung des Paares in einem Mehrfamilienhauses an der Tübinger Straße gehört hatten. Die Hintergründe der Tat soll nun eine Mordkommission ermitteln.

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