Die Pallottiner in Rheinbach

1935 setzen die Pallottiner das erste Mal den Fuß auf Rheinbacher Boden. Sie erwarben das Rheinbacher Hermann-Josef-Kolleg, wie es damals noch hieß, vom Erzbistum Köln, um ihren Nachwuchs auszubilden.

Die Schüler lebten im Konvikt und besuchten das städtische Gymnasium.

Nach dem Ende des zweiten Weltkriegs begann der Wiederaufbau des zerbombten Kollegs. Seit 1961 konnten die Schüler Abitur am Kolleg machen. 1965 wurden Schule und Internat in Vinzenz-Pallotti-Kolleg umbenannt. Zudem wurde 1972 die Vinzenz-Pallotti-Kirche eingeweiht.

Mitte der 70er Jahre lebten 32 Patres und 14 Brüder in Rheinbach. 2011 waren es nur noch 22 Pallotiner, die ein Jahr später die Pfarrseelsorge abgaben. Zu seinen besten Zeiten im Jahr 2006 besuchen 821 Schüler das Kolleg. 2009 musste das Internat der Pallottiner aus finanziellen Gründen geschlossen werden, 2016 machte auch das Kolleg dicht.

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