Spielemesse vom 21. bis 25. August Das müssen Besucher zur Gamescom 2024 in Köln wissen

Köln · Zum 16. Mal startet im August die weltweit größte Computer- und Videospielmesse, die Gamescom, in Köln. Alle Informationen für Besucher zu Anreise, Ausstellern und Programm im Überblick.

Die Gamescom findet in diesem Jahr wieder statt.

Die Gamescom findet in diesem Jahr wieder statt.

Foto: dpa/Henning Kaiser

Im August 2024 wird bereits zum 16. Mal die Spielwiese für Gamer auf dem Gelände der Koelnmesse geöffnet: Startschuss der Gamescom 2024 ist am 21. August mit dem Fachbesuchenden- und Medientag. An diesem Tag dürfen allerdings zunächst Fachbesucher die Computer- und Videospielemesse besuchen. Ab dem 22. August ist dann das breite Publikum geladen. Die Messe ist für Privatbesucher am Donnerstag und Freitag zwischen 10 und 20 Uhr geöffnet, am Samstag und Sonntag zwischen 9 und 20 Uhr.

Diese Tickets gibt es für die Gamescom

Bereits im April ist der Ticketverkauf für die Gamescom gestartet. Abendtickets sind ab 16 Uhr gültig und kosten Donnerstag, Freitag und Sonntag 9,50 Euro. Ansonsten kosten die Tickets für Donnerstag, Freitag und Sonntag jeweils 29,50 Euro. Tickets für Samstag kosten 39 Euro beziehungsweise 11,50 Euro am Abend. Ermäßigte Eintrittskarten sind für bestimmte Gruppen erhältlich.

Familien können am Donnerstag, Freitag und Sonntag für 65 Euro ein entsprechendes Ticket erwerben. Für Samstag sind die Tickets für 81,50 Euro zu haben. Insgesamt fünf Personen umfasst das Angebot. Davon können maximal zwei Erwachsene und mindestens ein Kind im Alter zwischen sieben und zwölf Jahren die Messe besuchen. Tickets für Privat- und Fachbesucher gibt es hier.

Das Programm der Gamescom

Das Publikumsprogramm findet in verschiedenen Areas, darunter die „retro area“ oder „coaplay village“, die jeweils ein eigenes Programm anbieten, statt. So werden unter anderem Workshops zum Thema Cosplay, Live-Musik, kleine Turniere, Vorträge und Informationen zu Karrieremöglichkeiten in der Games-Branche angeboten. Die Gamescom endet traditionell mit dem „city festival“ in der Kölner Innenstadt.

Weitere Infos zur Gamescom

Auf der Gamescom ist das Gelände grundsätzlich so aufgeteilt, dass die Hallen 1 bis 4 als Business Area für die Fachbesucher dienen und sich in den Hallen 5 bis 10 die Entertainment Area für die Privatbesucher befindet.

Anfahrt zur Gamescom

Anreise zu Fuß

Vom Kölner Hauptbahnhof ist die Messe fußläufig über die Hohenzollernbrücke erreichbar. Der Zugang zur Hohenzollernbrücke liegt auf der Rückseite des Kölner Doms. Am Ende der Hohenzollernbrücke können Besucher der Beschilderung folgen.

Anreise mit Straßen- und U-Bahn (KVB)

  • Linien 1 und 9: Haltestelle „Bahnhof Deutz“. Von den Bahngleisen dieser Haltestelle ist der Eingang Süd fußläufig in ca. 3 Minuten erreichbar.
  • Linien 3 und 4: Haltestelle „Koelnmesse“. Die Linien 3 und 4 halten unmittelbar vor dem Eingang Ost.

Anreise mit der Deutschen Bahn

  • Die Veranstalter empfehlen als Zielbahnhof den Bahnhof Köln Messe/Deutz. Der Eingang Süd ist fußläufig in gut drei Minuten erreichbar.
  • Per Fähre können Besucher zudem den Rhein überqueren. Bei Verlassen des Kölner Hauptbahnhofs über den Ausgang „Breslauer Platz“ sollen Besucher in Richtung des Rheinufers gehen. Dort befindet sich die Anlegestelle der Fähre. Nach der Fahrt folgen Besucher der Beschilderung zur Koelnmesse. Die Fähre verkehrt in der Zeit von Ostern bis Ende Oktober. Abfahrtzeiten können erfragt werden unter +49 221 38 47 38 (Personenschifffahrt Linden).
  • Per S-Bahn können Besucher vom Kölner Hauptbahnhof zum Bahnhof Köln Messe/Deutz fahren. Am Kölner Hauptbahnhof fahren am Gleis 10 in kurzen zeitlichen Abständen S-Bahnen der Linien S 6, S 11, S 12 und S 13 Richtung Bahnhof Köln Messe/Deutz.
  • Außerdem besteht die Möglichkeit, ein Taxi zu nutzen und zu einem der vier Eingänge zu fahren (Eingang Nord, Eingang Ost, Eingang Süd, Eingang West). Wer den Kölner Hauptbahnhof über den Haupteingang verlässt, findet dort einen Taxistand vor.

Welche Unternehmen kommen zur Gamescom?

Laut Veranstalter werden insgesamt 1.227 Aussteller erwartet, das seien 12 Prozent mehr als noch 2022. In den vergangenen Jahren erntete die Gamescom durchaus Kritik. Besucher mussten in manchen Jahren auf namhafte Aussteller wie Nintendo, Activision Blizzard, Sony und Wargaming verzichten. Wer in diesem Jahr teilnimmt ist derzeit noch nicht bekannt. Der Veranstalter schreibt auf seiner Website, dass das umfassende Programm der Gamescom in Kürze bekannt gegeben werde.

(ga)
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