Weiterfahrt erst nach drei Stunden Fernfahrer bleibt mit Lastwagen in Wohngebiet stecken

Köln · Für einen Lkw-Fahrer endete die Fahrt am Dienstagabend gegen 21:45 Uhr unfreiwillig in Ehrenfeld. An einer engen Kreuzung blieb der Wagen stecken und konnte erst nach einem dreistündigen Polizei- und Feuerwehreinsatz seine Fahrt fortsetzen.

Der 35-jährige Fernfahrer fuhr mit seinem Lastwagen in die Stammstraße, da er die Höhe einer Bahnunterführung und der seines LKW nicht einschätzen konnte und so sicherheitshalber in das Wohngebiet einbog.

An einer Kreuzung, an der der Verkehr durch Pöller geführt wird, konnte der Fahrer nicht weiterfahren. Aufgrund der Größe seines Sattelzugs war es für ihn nicht möglich, um die Kurve zu fahren. Die Polizei koppelte schließlich den Auflieger ab und der Fahrer setzte seine Zugmaschine um. Nachdem die Feuerwehr vier der Straßenbegrenzungen abmontierte, konnte der Mann die Zugmaschine an den Auflieger rangieren.

Die Beamten und Einsatzkräfte eskortieren den 36-Tonner anschließend durch die Straßen. Einige Anwohner mussten im Zuge dessen ihre Autos kurzfristig wegfahren. Zudem mussten die Außenspiegel der am Straßenrand stehenden Pkw eingeklappt werden.

Am Ende konnte der Fahrer sein Ziel in Köln noch erreichen. Der dreistündige Einsatz wurde am Abend von zahlreichen Bewohnern beobachtet.

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