Sankt-Sebastianus-Schützengesellschaft Remagen Traditioneller Ball im Foyer der Rheinhalle

REMAGEN · Mehr als 250 Besucher drängten sich im Foyer der Rheinhalle. Der große Andrang ist Ausdruck der Bedeutung, die der Königsball der Sankt-Sebastianus-Schützengesellschaft Remagen in der Stadt, aber auch darüber hinaus genießt. Zu Ehren des neuen Schützenkönigs Heinz Scheil und seiner Königin Doris war nahezu alles gekommen, was in der Römerstadt Rang und Namen hat.

 Präsident Wolfgang Strang (am Pult) begrüßte die Remagener Schützen und ihre Gäste.

Präsident Wolfgang Strang (am Pult) begrüßte die Remagener Schützen und ihre Gäste.

Foto: Martin Gausmann

So begrüßte Präsident Wolfgang Strang neben Bürgermeister und Ehrenpräsidenten Herbert Georgi, Pfarrer Frank Klupsch, die Ortsvorsteher Heinz-Peter Hammer (Kripp), Walter Köbbing (Remagen) und Norbert Matthias (Oberwinter) im Foyer. Die neue Weinkönigin der Stadt Remagen, Ronja Leicher, war mit ihren Prinzessinnen Laura und Inga ebenso gekommen wie Bundesmeister Sigi Belz, der neue Bürgerkönig Horst Brück, Bezirksjungschützenprinz Elias Wickord sowie der frisch gebackene Bezirkskönig Roland Wichterich und Bezirksprinzessin Katharina Zimperfeld.

Nicht fehlen durften schließlich die befreundeten Schützenvereine. Die Schützenbruderschaft "Alt Remagen" war durch Präsident Helmut Möhren und Schützenkönigin Daniela Felsch vertreten. Die Bad Bodendorfer Schützengesellschaft war mit ihrer Königin Tina Heck gekommen. Und die Delegation der Schützenbruderschaft Oberwinter wurde von Präsident Martin Schlimpen und dem Kaiserpaar Bahia und Patrick Assenmacher angeführt.

Für den stimmungsvollen Auftakt des Abends sorgte der Einmarsch des Königspaares, das von den Offizieren und Fahnen der Schützen begleitet wurde. Mit einer launigen Laudatio hatte Herbert Georgi die Lacher auf seiner Seite. Bei der Frage "meine oder deine Schützen" lieferte sich der Bürgermeister im Stile von Don Camillo und Peppone einen ebenso spontanen wie humoristischen Schlagabtausch.

In Anlehnung an Petrus' Ausspruch in der Apostelgeschichte ("Gold und Silber habe ich nicht") bemerkte Klupsch, dass sich die Schützen für Gold und Silber an den Bürgermeister wenden sollten. Er hingegen sei für den Segen zuständig.

Für eine besondere Überraschung sorgte das "Panikorchester". Nicht ohne Grund, ist Heinz Scheil als Trompeter doch langjähriges Mitglied der weit über die Grenzen Remagens hinaus bekannten Kapelle. Und so gab die Band ihrem "Heini" ein ganz besonderes Ständchen. Die musikalische Begleitung des festlichen Ballgeschehens übernahm anschließend das Duo "Wahnsinn total".

Und zur Freude der Besucher wählte die Garde- und Showtanzgruppe "Blue Velvet" aus Bad Bodendorf mit Blick auf die bevorstehende Karnevalssaison den Königsball für eine gelungene Generalprobe. Für zusätzliche Spannung sorgte die mit über 200 Preisen bestückte Tombola. Den Höhepunkt des Abends bildete allerdings die Rosenpolonaise, bei der die Damen der rund 50 Remagener Schützen Königin Doris Scheil jeweils eine langstielige Rose überreichten.

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