Einzelhandel Remagen sieht sich im Aufwind

REMAGEN · Wirtschaftsförderer Marc Bors spricht von weiteren Geschäftseröffnungen in der Römerstadt. Sorgen um die innerstädtische Versorgung müsse man sich nicht machen.

 Weitere Geschäfte sollen Remagens Innenstadt beleben.

Weitere Geschäfte sollen Remagens Innenstadt beleben.

Foto: Martin Gausmann

Der Remagener Wirtschaftsförderer Marc Bors sieht den Kernbereich der Römerstadt weiter im Aufwind. Die Postfiliale Remagen, die bislang an der von-Lassaulx-Straße im Süden der Stadt beheimatet war, ist ab sofort im Erdgeschoss des Ärztehauses am zentralen Remagener „Parkplatz Grabenstraße“ zu finden. Weitere Geschäftseröffnungen würden folgen, kündigte Bors an.

Inzwischen sind auch die Kanalbaumaßnahmen an der Grabenstraße abgeschlossen, die in den vergangenen Monaten einige Parkplatzprobleme in der Kernstadt mit sich brachten. Der gesamte Parkplatz ist wieder wie gewohnt nutzbar. Über die sogenannte Brötchenholtaste parkt man dort eine Stunde kostenlos, danach für lediglich 50 Cent pro Stunde.

„Die Stadtverwaltung ist der Inhaberin der Postfiliale dankbar, dass sie sich zum Umzug in die Innenstadt entschlossen hat und mit diesem wichtigen Frequenzbringer zur Attraktivitätssteigerung des Stadtzentrums beiträgt“, sagte Bors. An den bekannten Öffnungszeiten der Postfiliale werde sich durch den Umzug nichts ändern. Sie wird weiterhin montags bis freitags von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 17.30 Uhr sowie samstags von 8 bis 12 Uhr geöffnet sein.

Weitere Geschäftseröffnungen geplant

In der Innenstadt seien in den nächsten Monaten zudem weitere Geschäftseröffnungen geplant, teilte der Remagener Wirtschaftsförderer mit. Hierzu gehörten unter anderem auch die Neueröffnung eines in der Vergangenheit immer wieder gewünschten Sanitätshauses und die Wiedereröffnung einer Bio-Metzgerei an der Marktstraße. Auch an „drei, vier anderen Stellen in der Innenstadt“ würden in Kürze Neueröffnungen anstehen, kündigte Bors an.

Um die Remagener Innenstadt müsse man sich „trotz aller gebotener Aufmerksamkeit kaum Sorgen machen“. Gerade in Hinblick auf die aktuell um fast 1000 Einwohner gestiegene Bevölkerungszahl und die anstehenden oder auch bereits in Bau befindlichen großen Hotelprojekte in Kripp, an der Brücke von Remagen und auf dem ehemaligen Verkehrsverlagsgelände sei ein großes zusätzliches Kunden- und Kaufkraftpotenzial zu erwarten, meinte der Remagener Wirtschaftsförderer.

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