Gaststudenten am Remagener Rhein-Ahr-Campus (RAC) Manche verlängern ihre Zeit am Rhein

REMAGEN · 14 neue Gaststudenten sind zum Semesterbeginn am Remagener Rhein-Ahr-Campus (RAC) begrüßt worden. Sie kommen aus Pakistan, Finnland, Jordanien und Spanien.

Aus Pakistan, Finnland, Jordanien und Spanien kommen die Gaststudierenden, die ihr Auslandssemester in Remagen verbringen werden. JUDITH SIKORA

Aus Pakistan, Finnland, Jordanien und Spanien kommen die Gaststudierenden, die ihr Auslandssemester in Remagen verbringen werden. JUDITH SIKORA

Foto: Judith Sikora

Auch weil der RAC bereits seit vielen Jahren einen Schwerpunkt auf gelebte Internationalität lege, sei es kein Wunder, dass manch ein Austauschstudierender seinen Aufenthalt sogar noch um ein Semester verlängere, bestätigte Rashimah Rajah, die Koordinatorin für Austauschstudierende am Campus. Francisco David aus Spanien etwa verbringt nun schon sein zweites Semester in Remagen und wohnt seit September des vergangenen Jahres im Wohnheim des Studierendenwerks. „Ich hatte schon in der Winterzeit eine wunderbare Zeit in Remagen und in Deutschland im Allgemeinen. Der Sommer im Remagen mit den warmen Temperaturen und Festen wird sicher noch besser werden“, erklärt er. Seine Entscheidung, ein weiteres Auslandssemester zu absolvieren, bereue er bestimmt nicht.

Eine der Studierenden, die in ihr Auslandssemester gestartet sind, ist Arwa Alaqqad. Die Studentin der Deutsch-Jordanischen Hochschule in Amman stellt fest: „Bei der Campusführung habe ich gesehen, dass ich in einigen Veranstaltungen nur mit zwanzig anderen Studierenden lernen werde, und das finde ich toll.“

Es sei nicht nur einfacher, den Dozenten Fragen zu stellen, falls sie etwas nicht verstehe, sondern sie könne auch andere deutsche Studierende besser kennenlernen. Schließlich wolle sie durch Kontakt mit Deutschen auch einen vertiefenden Blick in die deutsche Kultur erhalten.

Nach RAC-Angaben haben alle Austauschstudierenden des Campus entweder eine eigene Wohnung in der Remagener Innenstadt oder sie wohnten während ihrer Zeit in Remagen in Wohngemeinschaften mit anderen Studierenden zusammen. Besonders gefallen ihnen laut Rajah die Lage der Römerstadt und der Rhein.

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