Sanierung der B9 in Remagen Baustelle bei Remagen sorgt für Staus

REMAGEN · Voraussichtlich noch bis Mitte Juni werden die Felssicherungsarbeiten an der Bundesstraße 9 zwischen Remagen und Oberwinter unterhalb von Schloss Marienfels dauern. Danach bekommt die B 9 von Remagen bis Sinzig eine neue Decke.

 Noch mindestens bis Mitte Juni müssen sich die Autofahrer zwischen Oberwinter und Remagen auf Behinderungen einstellen.

Noch mindestens bis Mitte Juni müssen sich die Autofahrer zwischen Oberwinter und Remagen auf Behinderungen einstellen.

Foto: Wolfgang Kaes

Das erklärte Bernd Cornely als Leiter des Landesbetriebes Mobilität in Cochem (LBM), der für diese Maßnahme verantwortlich zeichnet. Die Kosten beziffert Cornely auf rund 370.000 Euro.

Für die Hangsicherung wird die sanierungsbedürftige Holzbohlenkonstruktion entlang der Bundesstraße 9 entfernt und die vorhandenen Böschungen und Bruchsteinmauern werden mit Fangzäunen, Drahtschotterkörben und Drahtgeflechten gesichert. „Die Arbeiten werden mit schwerem Gerät, durch Industriekletterer, aber auch mit Hilfe von Steigern durchgeführt“, beschreibt Cornely das Vorgehen. Für die Arbeiten ist die Bundesstraße 9 bereits seit Mitte Februar halbseitig gesperrt. Damit größere Staus möglichst vermieden werden, wird die Ampelanlage an der Baustelle manuell geschaltet.

Auf der B 9 ist, wenn die Hangsicherung abgeschlossen ist, laut Cornely aber noch lange nicht Schluss mit den Bauarbeiten. „Im weiteren Jahresverlauf ist die Deckensanierung zwischen Remagen und der Hochbrücke Sinzig angedacht“, sagte der Chef des LBM. „Der genaue Umfang der Arbeiten, die voraussichtliche Bauzeit und der Beginn für die Maßnahme stehen jedoch zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.“

Fest stehe hingegen, dass, wenn die Fahrbahn ihre neue Decke hat, die Hochbrücke der B 9 in Sinzig an die Reihe kommt. „Diese wird komplett saniert“, sagte Cornely dem General-Anzeiger.

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