Bad Bodendorfer Schwanenteich feiert Noch fehlen viele Helfer

SINZIG · Der große Floh- und Trödelmarkt lockte die Besucher an den Schwanenteich. Und die konnten auch die neuen Fluttore besichtigen.

Ein vielfältiges Angebot gab es am Schwanenteich.

Ein vielfältiges Angebot gab es am Schwanenteich.

Foto: Martin Gausmann

Viel Betrieb am Schwanenteich: Ein großer Floh- und Trödelmarkt lockte die Besucher an. Und am beliebten Tiergehege hatte man richtig Glück mit dem Wetter. Feinste Oktobersonne strahlte den ganzen Nachmittag über.

Zum bereits dritten Flohmarkt öffnete der Schwanenteich schon um 11 Uhr seine Tore für alle Freunde, für alle Kuchenliebhaber, für alle Ziegen- und Schafefütterer und für alle, die einfach die schöne Atmosphäre des Schwanenteichs bei einem Kaffee oder einem Kaltgetränk genießen wollten. Aber auch alle Floh- und Trödelmarktfreunde waren eingeladen, um zu stöbern und das ein oder andere Schätzchen zu ergattern.

Viele der Flohmarktschätze stammten aus der Erbmasse des Hauses Kreyer, aber es waren auch viele private Spenden zusammengekommen. „Der Besuch war sehr gut und es ist auch einiges verkauft worden“, freute sich Tine Weiland vom Vorstandsteam der Tier- und Naturfreunde. Etwas Sorge bereitet zur Zeit der ausgetrocknete große Teich. Daran ist das extreme Niedrigwasser der Ahr schuld. „Wir werden wohl die Hilfe unserer Feuerwehr brauchen“, hieß es am Schwanenteich. Es lässt sich übrigens sehr gut beobachten, wie die Bagger gearbeitet haben. Gleichzeitig fällt aber auch auf, wie viel Schlamm das Juni-Hochwasser der Ahr schon wieder in den Teich gespült hat.

Stichwort Hochwasser: Da ist das Tiergehege glimpflich davongekommen. Schäden gab es eigentlich hauptsächlich an den quer zur Strömung stehenden Zäunen. Da haben die rüstigen Rentner um Uwe Degen eine pfiffige Idee umgesetzt.

Alle Zäune sind nun mit Fluttoren versehen, die geöffnet einen Durchfluss eines möglichen Hochwassers ermöglichen sollen. Teilweise müssen diese Tore von Hand geöffnet werden, einige funktionieren aber auch schon automatisch.

„Am Schwanenteich ist immer was zu tun“, wies Tine Weiland auf eine lange Do-To-Liste hin. „Viel Arbeit, aber zu wenige Helfer“, lautet da die Bilanz. Immerhin gab es einen erfreulichen Trend. In den vergangenen beiden Jahren gab es 46 neue Mitglieder.

Weitere Informationen um die Aktivitäten rund um den Schwanenteich gibt es unter der Rufnummer 026 42/63 21 oder per Mail: webschwanenteich@gmx.de

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