Kunst zum Rasten Neue Bank am Endpunkt des Sinziger Ahrsteigs

SINZIG · Diese neue Bank ist ein kleines Kunstwerk und ein Hingucker am Endpunkt des Ahrsteigs. Sie wurde mit viel Liebe zum Detail von dem Löhndorfer Künstler Oliver Schulz geschaffen. Auch Bürgermeister Andreas Geron zeigte sich beeindruckt.

 An der neuen Bank (von links): Oliver Schulz, Maike Gausmann-Vollrath und Andreas Geron.

An der neuen Bank (von links): Oliver Schulz, Maike Gausmann-Vollrath und Andreas Geron.

Foto: Martin Gausmann

„Eine Bank aus Sinzig für Sinzig“, erklärte Schulz beim gemeinsamen Einweihungstermin. Denn das Holz, aus dem die 700 Kilogramm schwere Eichenbank gefertigt ist, stammt aus dem Stadtwald. Am Standort zwischen dem Haus der offenen Tür und der Jahnwiese soll außerdem demnächst eine kleine Kunstschau zu bewundern sein: Für 19.000 Euro soll die sehr beliebte Bronzeskulptur „Das Alte und das Neue Sinzig“ bis zum Herbst wieder entstehen und dann das nur wenige Schritte entfernte Denkmal für die Radsportlegende Rudi Altig ergänzen. Wer die sieben Etappen des Ahrsteigs und somit die rund 100 Kilometer gewandert ist, wird nun am Ziel in Sinzig die Möglichkeit haben, ein Erinnerungsfoto anzufertigen, das mit Stolz auf die sportliche Leistung zurückblicken lässt.

„Nicht nur für die Wanderer des Ahrsteigs, sondern für alle Gäste und natürlich für unsere Einheimischen ist diese Bank ein perfektes Motiv, dauerhafte Erinnerungen festzuhalten“, sagte Geron. „Wir sind sehr froh, einen ortsansässigen Künstler unter uns zu haben, der solche einmaligen Stücke fertigen kann und sein Können international auf Veranstaltungen und Meisterschaften vorstellt.“

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