Kurz gefragt Julia Bertram über den Abend der Entscheidung

Extra früh hat Julia Bertram nach viel Feiern und nur zweieinhalb Stunden Schlaf am Samstag ihre ersten Pflichttermine als neue Deutsche Weinkönigin in Neustadt absolviert. Danach ging es für sie so schnell wie möglich nach Dernau, weil es ihr "wichtiger als Weihnachten" war, beim Winzerfestumzug in ihrem Heimatort dabei zu sein. Vorher sprach sie mit Andrea Simons.

Wie fühlt es sich an, Deutsche Weinkönigin zu sein?
Bertram:
Es ist wahnsinnig komisch und die Krone auf meinem Kopf zu sehen, noch völlig ungewohnt. Noch habe ich es nicht realisiert.

Wie war es, als am Ende Ihr Name fiel?
Bertram:
Ich hatte Puddingknie, Gänsehaut und mir war heißkalt. Ich bin froh, dass mich meine Mit-Kandidatin Melanie Hillenbrand von der Hessischen Weinstraße, mit der ich mich sehr gut verstanden habe, direkt in den Arm genommen und so im ersten Moment aufgefangen hat. Danach ging alles Schlag auf Schlag.

Moderator Holger Wienpahl hat immer wieder betont, dass es in der letzten Runde um Persönlichkeit geht. Womit haben Sie Ihrer Meinung nach gepunktet?
Bertram: Ich denke, die Leute haben mich als lebensfrohen ehrlichen Menschen kennengelernt, der seine Zeit nutzen möchte. Mit dem von mir gewählten Text "Das Tagesgeschenk" von Mark Levy, den ich ausgewählt habe, weil er viel über mich sagt, haben sich vielleicht auch viele identifizieren können.

Worauf freuen Sie sich als Deutsche Weinkönigin am meisten?
Bertram: Auf die Antrittsbesuche bei den Winzern und, dass ich die Deutschen Weinanbaugebiete noch besser kennenlerne und für sie im In- und Ausland werben darf.

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