Unfälle auf dem Nürburgring Drei Einsätze auf der Nordschleife des Nürburgrings

NÜRBURGRING · Der Sachschaden nach drei Unfällen von Touristen auf der Rennstrecke am Sonntag beträgt rund 40 000 Euro.

Zu drei Unfällen auf der Nordschleife des Nürburgrings mussten am Sonntag wieder die Beamten der Polizeiinspektion Adenau und Rettungskräfte ausrücken. Beim ersten Unfall kam es zu einem Zusammenstoß zwischen zwei Autos im Streckenabschnitt Schwedenkreuz. Ein 34-jähriger Franzose fuhr mit hohem Tempo auf einen langsamer fahrenden 32-jährigen Autofahrer aus Neuseeland auf, dessen Wagen dadurch in die Leitplanken geschleudert wurde. Der Neuseeländer erlitt leichte Verletzungen, es entstand ein Sachschaden von rund 36 000 Euro.

Ein Motorradfahrer aus dem Raum Siegburg stürzte im Bereich Schwalbenschwanz in einer Linkskurve. Grund war wohl eine Kühlmittelspur, auf der er ausgerutscht war, und dessen Verursacher noch ermittelt werden muss. Der Kradfahrer erlitt leichte Verletzungen am linken Arm. Der Schaden beträgt rund 2000 Euro.

Der dritte Unfall ereignete sich im Streckenabschnitt Brünnchen. Dort kam es zu einer Kollision zwischen einem Pkw und einem Motorrad. Der Autofahrer hatte ersucht, in einer Rechtskurve das Zweirad zu überholen. Da jedoch der Kradfahrer am Kurvenausgang nach außen getragen wurde, kam es zum seitlichen Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Der Motorradfahrer stürzte und zog sich eine Verletzung des Schlüsselbeins zu. Es entstand ebenfalls ein Schaden von rund 2000 Euro.

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