Änderungen in der Gastronomie Diese Neuerungen erwarten Besucher am Nürburgring

NÜRBURG · Auf die Besucher des Nürburgrings warten in dieser Saison einige Neuerungen. Unter anderem lockt die Gastronomie mit neuer Fassade, einem Biergarten und modernem Bestellsystem. Ein Überblick.

 Teile des „Eifeldorfs Grüne Hölle“ wurden neu gestaltet. Unter anderem wurde die Gastronomie verändert.

Teile des „Eifeldorfs Grüne Hölle“ wurden neu gestaltet. Unter anderem wurde die Gastronomie verändert.

Foto: Robert Kah / imagetrust

Am Nürburgring wartet dieses Jahr wieder ein rasantes Programm auf die Freunde der Kurzweil und des Rennsports. Nach einem erfolgreichen Start in die Saison werden rund 50 weitere Veranstaltungen – von Motorsport bis Musikfestival – die Besucher an die vermutlich anspruchsvollste Rennstrecke der Welt ziehen. Auf sie warten einige Neuerungen: Unweit der Start-Ziel-Geraden wird das Gastronomieangebot im Eifeldorf Grüne Hölle den vielseitigen Events in nichts nachstehen. Nach umfangreichem Umbau seien ein Teil des neuen Gesamtkonzepts und die damit einhergehende Aufwertung fertiggestellt, berichtete Nürburgring-Geschäftsführer Mirco Markfort.

Pünktlich zum zweiten Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft könnten Motorsport-Fans und Familien mehr Gastfreundlichkeit und eine bessere Erreichbarkeit erleben sowie das neu gestaltete Bitburger Gasthaus und dessen Angebot genießen, so die Nürburgring-Geschäftsleitung.

Nur wenige Meter neben der Rennstrecke befindet sich ein großes Angebot: Das Lindner-Hotel, Gastronomiebetriebe, eine Multifunktionsdiskothek und weitere Veranstaltungsräume beherbergt das Eifeldorf Grüne Hölle. Während das Hotel nach eigenem Bekunden eine hohe Auslastung aufweisen kann und auch die Diskothek Eifel Stadl sich dank eines neuen Betreiberkonzepts auf einem erfolgreichen Weg befindet, gab es bei der Außendarstellung des Eifeldorfs Grüne Hölle und der Gastronomieangebote für Tagesbesucher Verbesserungsbedarf.

Bauliche Umgestaltung

Markfort: „Um mehr Besuchernähe und Service bieten zu können, wurden bauliche Veränderungen vorgenommen.“ Als erster Schritt wurde ein einst als „Fanshop“ konzipiertes Gebäude zurückgebaut. Hierdurch kann nun jeder Besucher direkt von außen ins Eifeldorf blicken. Auch ein Zaun, der bislang Teile des Geländes umgab, wurde entfernt.

Zentraler Bestandteil des Angebots und der Verbesserungen ist zudem eine bauliche Umgestaltung des Bitburger Gasthauses, das an der Südwestseite eine neue Fassade mit einem verglasten Eingangsportal erhalten hat, berichtete Markfort weiter. Neben den Verschönerungen im Innenteil ergebe sich für die Gäste nun aus dem Obergeschoss ein schöner Ausblick. Im Rahmen der neuen Eingangssituation gibt es darüber hinaus eine Außengastronomie.

Ansprechendere Eingangssituation

„Mit dem Umbau haben wir für das Eifeldorf Grüne Hölle gesamtheitlich eine deutlich ansprechendere Eingangssituation geschaffen“, meint Mirco Markfort. „Hierdurch ist das Angebot des Bitburger Gasthauses nun für unsere Besucher deutlich besser erkennbar und dank der offeneren Gestaltung und des kurzen Gehweges über die Fußgängerbrücke auch besser erreichbar.“

Ab Freitag, 6. April, öffnet das Bitburger Gasthaus mit neuer Speisekarte seine Türen. Die Gäste dürfen sich neben dem frischen und luftig gestalteten Ambiente auf ein neues Selbstbedienungskonzept freuen, das die Wartezeiten verkürzen soll: Denn wenn die Besucher an der Theke bestellen, erhalten sie einen sogenannten „Puck“. Dieser fängt an zu blinken und zu vibrieren sobald das Essen fertig ist und zur Abholung bereitsteht.

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