Nach Anfrage zu erkranktem Bürgermeister CDU fordert Rücktritt von Sebastian Klinner

MAINZ/BAD BREISIG · Der rheinland-pfälzische Generalsekretär will nun eine Erklärung von SPD-Landeschef Roger Lewentz. Die Forderung der Union: Die Bad Breisiger SPD müsse unverzüglich ihren Kandidaten für das Bürgermeisteramt wegen dessen Entgleisungen zurückziehen.

Der Generalsekretär der rheinland-pfälzischen CDU, Christoph Gensch, fordert die SPD auf, sich von ihrem Bad Breisiger Bürgermeisterkandidaten Sebastian Klinner zu trennen. Von SPD-Landeschef Roger Lewentz fordert Gensch „ein Machtwort“.

„Was bitte ist in den SPD-Kandidaten für das Bad Breisiger Stadtbürgermeisteramt gefahren“, fragt Gensch empört. Sebastian Klinner missbrauche das Transparenzgesetz, um herauszufinden, ob der nach einem Schlaganfall zeitweilig erkrankte Bad Breisiger Verbandsbürgermeister Bernd Weidenbach abgewählt oder wegen seiner momentanen Dienstunfähigkeit in den Ruhestand versetzt werden könne. Gensch: „Das Verhalten von SPD-Mann Klinner ist unmenschlich und skrupellos. Kaum zu glauben, dass dieser Mann Stadtbürgermeister werden möchte. Wer sich derart rücksichtslos und ohne Anstand verhält, kann nie und nimmer die Interessen der Bürger vertreten.“

Die SPD müsse sich umgehend von ihrem Kandidaten trennen. Er sei nicht weiter tragbar. „Ich erwarte eine Erklärung von der SPD und von Landeschef Lewentz. Was sagt die Landes-SPD zu den menschenverachtenden Äußerungen aus den eigenen Reihen?“ fragt Gensch.

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