Feuerwehrfest in Lantershofen Tag der offenen Tür bei der Lantershofener Feuerwehr

LANTERSHOFEN · Die Feuerwehrleute boten bei ihrem traditionellen Fest kühle Getränke, Hüpfburg und Wasserspiele auf, ihre Frauen buken Reibekuchen. Allerdings kamen weniger Gäste als erhofft.

 Auf ein kühles Bier: Wehrleute mit Gästen im Festzelt.

Auf ein kühles Bier: Wehrleute mit Gästen im Festzelt.

Foto: Gausmann

Traditionell feiern die Kameraden der Lantershofener Wehr am ersten Augustwochenende ihren Tag der offenen Tür, im Volksmund „Feuerwehrfest“ genannt. Für Löschgruppenführer Rolf Ahrend und seine 15 Mitstreiter im blauen Shirt ist das schon seit Jahren nicht ganz unproblematisch, hat doch die Zahl großer Volksfeste in der Umgebung just an diesem Wochenende zugenommen.

Das war auch in diesem Jahr so, dazu kühlten die Temperaturen ab. Folglich blieb am ersten Abend des Open-Air-Festes so mancher Platz im kleinen Festzelt vor dem Gerätehaus frei. Zwar hatte man sich schon einmal nach anderen Terminen umgesehen, ist aber nicht wirklich fündig geworden. „Das ist gar nicht so einfach“, sagte Rolf Ahrend. Schließlich bedarf es nicht nur der Abstimmung mit den vielen Terminen der Lantershofener Vereine, auch die Feste der übrigen Grafschafter Wehren sind zu bedenken. Da man sich meist gegenseitig besucht, darf es nicht zu Doppelbelegungen kommen.

Die Gegenbesuche sorgten dann auch bei den Lantershofener Kameraden am zweiten Festtag für zufriedene Gesichter. Die vielen Kameraden der anderen Wehren besetzten früh die Plätze im Festzelt. Dabei waren kühle Getränke gefragt, am Imbiss warteten die Lantershofener Gastgeber und ihre Frauen mit den beliebten Reibekuchen auf.

Am Sonntag gab es dazu ein üppig ausgestattetes Kuchenbüfett. Zudem standen am Nachmittag vor allen Dingen die jüngsten Festbesucher im Fokus. Die Wehrleute hatten Hüpfburg und Wasserspiele organisiert, damit keine Langeweile aufkommen konnte. Mit einem Dämmerschoppen am Abend klang das Fest aus.

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