Bundesehrenpreis für Destillerie Peter-Josef Schütz schon zum dritten Mal ausgezeichnet

LANTERSHOFEN · Weil Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich durch die Koalitionsverhandlungen terminlich gebunden war, lag es nun an Ministerialdirektor Theodor Seegers aus dem Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in Berlin, Petra und Peter-Josef Schütz aus Lantershofen auszuzeichnen.

 Für die Kontinuität in der Qualität sprechen die nunmehr drei Bundesehrenpreise, die Petra und Peter-Josef Schütz stolz in ihrer Lantershofener Eifel-Destillerie ausstellen.

Für die Kontinuität in der Qualität sprechen die nunmehr drei Bundesehrenpreise, die Petra und Peter-Josef Schütz stolz in ihrer Lantershofener Eifel-Destillerie ausstellen.

Foto: Gausmann

Nicht minder stolz nahm das Paar aus der Eifel-Destillerie im Meistersaal am Potsdamer Platz den Bundesehrenpreis 2013 für sein Unternehmen, das 1925 gegründet wurde und Destillateur Schütz in dritter Generation führt, entgegen.

Der Preis, den es auch für Wein, Bier und Fruchtsäfte gibt, ist die höchste Auszeichnung, die ein Unternehmen der deutschen Ernährungswirtschaft für seine Leistungen erhalten kann. 21 Spirituosen-Hersteller, die in der Internationalen Qualitätsprüfung der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) die besten Testergebnisse erzielten, können sich über die Medaille freuen.

Mit Schütz gibt es in Rheinland-Pfalz nur noch einen weiteren Preisträger. "Für uns hat die Auszeichnung ein besonderes Gewicht, weil wir sie seit 2010 zum dritten Mal erhalten", freute sich Schütz. Ausgewählt zur Probe hatte er fünf seiner Kreationen, drei Mal Gold mit höchster Punktzahl holte er mit dem klaren "Eifelgeist" sowie den beiden Kräuterlikören "Eifelgold" und "BioBitto".

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