Junggesellen feiern Maifest in Ringen Mit dem Cabrio zur Angebeteten

RINGEN · Zurück zur Normalität: Als Maipaar lassen sich Nils Ramershoven und Jenny Hübert beim Fest in Ringen von den Junggesellen feiern.

 Auf dem Weg zu seiner Königin: Der Festzug begleitet den Maikönig durch das Dorf.

Auf dem Weg zu seiner Königin: Der Festzug begleitet den Maikönig durch das Dorf.

Foto: Martin Gausmann

Musste das Maifest des Junggesellenvereins Ringen-Beller im vergangenen Jahr noch ohne Maikönigspaar auskommen, so gilt in diesem Jahr wieder Normalität. Zwei Tage lang huldigten die 15 Junggesellen um ihren Präsidenten Kevin Krause den neuen Maikönigspaar Nils Ramershoven und Jenny Hübert.

Dank der neuen Majestäten war schon die „Spring Break“-Party am Samstagabend mit DJ Dezibel (Eric Bubacz und Henrik Plath) im Ringener Bürgerhaus wesentlich besser besucht als im Vorjahr. Natürlich stand auch an diesem Abend schon alles im Zeichen des frisch gekürten Maikönigspaares Nils Ramershoven und Jenny Hübert, die traditionsgemäß den Eröffnungstanz aufs Parkett legten.

Der Sonntag begann traditionsgemäß mit dem Frühschoppen rund um den Bierpavillon, die befreundeten Junggesellenvereine starteten dabei schon die ersten Runden im Kampf um den Meterpokal.

Aufnahmezeremonie für die Neulinge

Viel Spaß hatten die Zuschauer bei der traditionellen Aufnahmezeremonie für die beiden Neulinge, die künftig die Reihen des Junggesellenvereins verstärken werden: Patrick Münn und Philip Schneck wurden unter der Regie von Timo Dreickhausen von den beiden Assistenten Jannic Schneck und Max Winter ordentlich eingeseift und mit der Sichel rasiert, mussten ihre Trinkfestigkeit unter Beweis stellen, eine Zigarre rauchen und eine Windel als Krone sowie zwei Eier im Gummimantel als Zepter tragen, bevor sie sich das Shirt des JGV überziehen durften.

Unter musikalischer Begleitung des Fanfaren-Tambourcorps „Heimatklänge“ Bengen setzte sich am Nachmittag ein ansehnlicher Festzug in Bewegung, wobei der Maikönig im schicken BMW-Cabrio zu seiner Angebeteten chauffiert wurde. Bei der Maikönigin angekommen, stand zunächst der obligatorische „Tanz unter der Junggesellenfahne“ auf dem Programm, und ein ums andere Mal forderten die befreundeten Junggesellenvereine den beliebten „Maibutz“ samt „Hingabe“.

Natürlich zeigten auch die anwesenden Fähnriche der befreundeten Junggesellenvereine ihr Können, Lokalmatador Martin Hellmann vom JGV Ringen-Beller musste an diesem Tag noch öfter die Fahne schwingen.

Am Nachmittag verfolgten die Zuschauer gebannt den Wettbewerb um die JGV-Challenge, bei der die befreundeten Junggesellenvereine manch schwierige und auch manch lustige Prüfung zu bestehen hatten. Tennis mit Papierkügelchen und Frühstücksbrettchen waren ebenso zu bestehen wie „der durstige Strohhalm“ oder das „Dosen-Spaghetti“, bevor am Abend die Sieger den Pokal mit nach Hause nehmen durften und das diesjährige Junggesellenfest gemütlich ausklang.

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