Ringen Grüne setzen auf Quartett an der Spitze

RINGEN · Mit einer Mischung aus neuen und bekannten Gesichtern gehen die Grünen in die Kreistagswahl. Die Kandidatenliste haben die Mitglieder bei einem Treffen im Ringener Rathaus im Beisein von Wirtschaftsministerin Eveline Lemke unter Leitung von Ronald Matha aufgestellt.

 Wollen den Kreis voranbringen: (von links) Wolfgang Schlagwein, Iris Loosen, Jasmin Lemler und Mathias Heeb mit Wirtschaftsministerin Eveline Lemke und Wahlleiter Ronald Maltha.

Wollen den Kreis voranbringen: (von links) Wolfgang Schlagwein, Iris Loosen, Jasmin Lemler und Mathias Heeb mit Wirtschaftsministerin Eveline Lemke und Wahlleiter Ronald Maltha.

Foto: GA (Repro)

Diese wird von Kreissprecher Mathias Heeb aus der Grafschaft, Jasmin Lemler aus Bad Breisig, Fraktionssprecher Wolfgang Schlagwein aus Bad Neuenahr und Iris Loosen aus Remagen-Oberwinter angeführt.

Es folgen Frank Bliss, der ebenfalls schon im Kreistag vertreten und als Fraktionsvorsitzender der Remagener Grünen bekannt ist, Richard Klasen (Sinzig-Westum), Bernadette Heeb-Klöckner (Grafschaft), Christoph Scheuer (Heimersheim), Karin Keelan (Remagen) und Hennes Fuhrmann aus Lind.

In ihren Zielen sind sich die Grünen-Kandidaten einig. "Wir wollen unseren Kreis nachhaltig, aus eigener Kraft und eigenen Stärken eigenständig entwickeln. Die Zeit millionenschwerer Prestigeprojekte wie am Nürburgring ist vorbei", sagen Mathias Heeb und Wolfgang Schlagwein. Heeb ergänzt: "Mit Wolfgang Schlagwein tritt jemand an, der für seine Verdienste um die Energiewende und nicht zuletzt um die Gründung der Ahrtal-Wwerke mit dem Deutschen Solarpreis ausgezeichnet wurde."

Loosen ergänzt: "Ein weiterer Fokus liegt auf dem öffentlichen Nahverkehr." Mit Jasmin Lemler und Iris Loosen wird das Spitzenteam durch zwei Frauen ergänzt. Die Energiewende ist Lemler, die in der Solar-Branche tätig ist, ein wichtiges Anliegen.

Des Weiteren wollen die Grünen die Frauen-, Familien- und Jugendpolitik im Kreis ausbauen. Weitere Themen der Grünen sind der Erhalt der Infrastruktur, ein Erhalt lebenswerter Ortskerne statt der Versiegelung von Naturräumen und die Förderung des Tourismus.

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