Bachem Zum Backesfest lockten nicht nur die 54 Brote

BACHEM · Die Zahl der verschiedensten Brotsorten in den Auslagen der Bäckereien ist in den vergangenen Jahren förmlich explodiert, beinahe täglich erscheint eine neue Backware. Als absoluter Renner aber erweist sich frisches, selbst gebackenes Brot.

Überall dort, wo ein Backes befeuert wird, freut man sich darauf. Das ist auch in Bachem nicht anders, wo sich allmonatlich die Backesgruppe, bestehend aus sechs Personen, dran macht, den Ofen mitten im Ort anzufeuern.

Jetzt war es wieder soweit, denn das Backesfest stand an. Das wurde mittlerweile zum 22. Mal gefeiert und lockte am Samstag und Sonntag nicht nur Bachemer, sondern auch so manch einen Wanderer ans Backes. Dort warteten kühle Getränke und dazu eine Scheibe frisches Brot, herzhaft belegt mit Blut- oder Leberwurst. Ein Hochgenuss!

54 Brote hatte die Backesgruppe im Vorfeld des Festes zubereitet. Logisch, dass sie alle über den Tresen gingen. Und nicht nur das. Am Sonntag gab es leckeren Kuchen, ebenfalls selbst gemacht, wenn auch nicht im Backes. Den hatten die Frauen der Bürgergemeinschaft zubereitet und verkauften ihn auch, natürlich mit lecker duftendem Kaffee.

Das schmeckte auch Weinkönigin Jennifer Schwab, die sich das Fest ebenso nicht entgehen ließ, wie der städtische Beigeordnete Rudi Frick. Klar, dass beide auch einen Blick ins Winzermuseum im oberen Stockwerk des Backes wagten, denn hier hatte die Bürgergemeinschaft zuletzt kräftig Hand angelegt.

Die Gemeinschaft ist es auch, die alljährlich zum Backesfest einlädt. Und damit steht auch fest: der Erlös des Festes kommt wieder der Dorfgemeinschaft zugute.

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