AG Offene Jugendarbeit Zukunftswerkstatt mit Zielen

BAD NEUENAHR · Die Arbeitsgemeinschaft (AG) Offene Jugendarbeit im Kreis Ahrweiler hat jetzt die frisch gewählten Schülersprecher und deren Vertreter zu einer Zukunftswerkstatt eingeladen. Unter dem Motto "Gewollt, sich gestellt, gewählt und jetzt?" wurden gemeinsam Aufgaben, Ziele und Möglichkeiten ausgelotet.

 Nehmen viel mit auf den Weg: Die Schülersprecher.

Nehmen viel mit auf den Weg: Die Schülersprecher.

Foto: ga

Die Zukunftswerkstatt ist eine von Robert Jungk entwickelte Methode, in der alle Akteure Experten sind. Das Expertenwissen kann vorhandenes Wissen, soll aber vor allem auch die Fantasie jedes Akteurs umgreifen. Ziel ist es, gemeinsam Lösungen für Probleme oder Herausforderungen zu finden. Dazu werden drei Phasen durchlaufen: Kritik-, Utopie- und Verwirklichungsphase.

So haben sich die Schülersprecher an diesem Tag mit großer Motivation und Bereitschaft mit ihrem Amt vertraut gemacht. Nach der Utopiephase wurde ein Zielkatalog mit Realitätsanspruch entwickelt, den die einzelnen Schülervertreter mitnehmen und in ihrer jeweiligen Schule umsetzen wollen. Die Themen reichten beispielsweise vom eigenen SV-Raum über mehr medialen und interaktiven Unterricht bis hin zu Kältepausen drinnen im Schulgebäude sowie mehr Exkursionen und Fahrten.

In drei Monaten wird die AG Offene Jugendarbeit sich wieder mit den Schülersprechern treffen und beleuchten, inwieweit die jetzt erarbeiteten Ideen und Ziele im Sinne demokratischer Beteiligung realisiert werden konnten. Mit einem Zertifikat und vielen guten Vorhaben im Gepäck ging die Zukunftswerkstatt zu Ende.

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