Winzerfest in Ahrweiler Standbetreiber sind zufrieden

AHRWEILER · Mit einem Feuerwerk ist das Winzerfest in Ahrweiler zu Ende gegangen. Am Freitag startet Runde zwei der Weinwochen.

 Mit einem Höhenfeuerwerk endete am Montagabend der erste Teil der Ahrweiler Weinwochen.

Mit einem Höhenfeuerwerk endete am Montagabend der erste Teil der Ahrweiler Weinwochen.

Foto: Martin Gausmann

Markt frei zu Runde zwei: Mit einem Brillant-Feuerwerk endete am Montagabend das Ahrweiler Winzerfest als erster Teil der Ahrweiler Weinwochen. Seit drei Jahren wird es statt von der Winzerkapelle vom Weltjugendtagskreuz in den Wingerten gezündet.

Und es geht gleich weiter mit dem Weinmarkt am Freitag, 12. September. Dann darf wieder an drei Tagen gekostet werden, was die Ahrwinzer in mühevoller Handarbeit zustande gebracht haben.

Der Trend des Wochenendes, an dem die Ahrweiler Vereine die Weine an Tausende von Gästen ausschenkten: je später der Abend, desto dunkler die Weine. Sprich tagsüber standen die Weißweine im Fokus, abends dann die Roten.

Groß war der Zuspruch am Samstagabend, nachdem zu Ehren der neuen Burgundia Theresa Friedrich der Festzug durch die Rotweinmetropole gezogen war. Dicht an dicht standen die Menschen, um mit Wein und Musik zu feiern. Auffallend: Es waren viele Touristen in der Stadt, und viele junge Leute fanden den Weg auf den Markt.

Erfreulich: Die Polizei attestierte einen friedlichen und ruhigen Verlauf. Auch im Winzerhof von Ute und Chris Körtgen, die Jahr für Jahr mit Live-Musik locken, war kein Durchkommen mehr. Und weil endlich mal gutes Weinfestwetter war - beim Pfingst-Weinmarkt war es für Wein schon fast zu heiß, in Heimersheim und Walporzheim war mindestens ein Tag verregnet -, zeigten sich die Standbetreiber bezüglich der Gästezahlen, des Interesses am Produkt und der Umsätze sehr zufrieden.

Der Montag war dann der Tag der Einheimischen. Gemütlich standen die Kreisstädter beisammen, hatten dann auch Zeit, mit Burgundia Theresa und Bacchus Rudolf Wolber in Ruhe anzustoßen und den ersten "Großeinsatz" der Majestät Revue passieren zu lassen

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