Bürgergemeinschaft Bachem Sorgenkind Anna-Kapelle - Reisen sind überaus beliebt

BACHEM · Auf ein arbeitsreiches Jahr hat die Bürgergemeinschaft Bachem zurückgeblickt und bei ihrer Mitgliederversammlung das Vorstandsteam für die kommenden Jahre bestimmt.

 Vorstand: Doris Schmitt (von links), Ditmar Simon, Erwin Schumacher und Gerd Zimmermann.

Vorstand: Doris Schmitt (von links), Ditmar Simon, Erwin Schumacher und Gerd Zimmermann.

Foto: Gausmann

Mit weiterhin Erwin Schumacher an der Spitze wurden wieder- respektive neu gewählt die stellvertretende Geschäftsführerin Ursula Huter, Finanzverwalterin Doris Schmitt und ihre Stellvertreterin (für ein Jahr) Nicole Persie, Protokollführer Ditmar Simon, die Beisitzer Sonja Guse und Norbert Schumacher sowie die Kassenprüfer Lothar Pfanner und Manfred Rosenthal und deren Stellvertreter Wilfried Lenz. Nachdem Geschäftsführer Gerd Zimmermann den Haushaltsplan 2013 vorgestellt hatte, ging es um die Jahresaktivitäten. Noch einige wenige freie Plätze für die Schwarzwaldfahrt nach Sasbachwalden vom 25. bis 30. August gebe es, wie Erika Mies erklärte (Infos unter Ruf 0 26 41/90 05 76).

Großer Beliebtheit haben sich im Vorjahr die archäologische Wanderung und die ebenfalls von Bernd Walther geleitete Ortsführung erfreut. Ein schönes Backesfest habe die Bürgergemeinschaft gefeiert. Auch bei Weinfest, Martins-Brauchtum und Dreck-weg-Tag war der Verein aktiv und richtete eine Feier für 93 Senioren aus.

653 Besucher zählte das Winzermuseum in 2012; die vom Verein betreute Karlskopfhütte wurde 92 Mal vergeben, aber auch durch Vandalismus beschädigt. Besonderes Sorgenkind der Bachemer ist die Sankt-Anna-Kapelle, für deren Sanierung laut Zimmermann ein noch großer Geldbetrag aus eigener Kraft beschafft werden müsse, obwohl beim Benefizfest 2400 Euro für diesen Zweck zusammengekommen seien. Dass sich die Bürgergemeinschaft laut Satzung zum erhalt historischer Gebäude verpflichtet hat, werde sie in Kürze eine zusätzliche Spende von 1000 Euro an Pastor Peter Dörrenbächer überreichen.

Schumacher dankte den Unterstützern; Geschäftsführer Zimmermann rief auf, sich um Neumitglieder zu bemühen, denn die Mitgliederzahl habe leicht abgenommen und zum Jahreswechsel 377 Mitglieder gezählt.

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