Flüchtlingsnetzwerk Bad Neuenahr-Ahrweiler Schrauben für die Mobilität

KREISSTADT · Acht Berufsschülerinnen besuchten die Fahrradwerkstatt des Flüchtlingsnetzwerkes der Kreisstadt. Und die acht jungen Frauen kommen wieder.

 Die Fahrradwerkstatt haben die Berufsschülerinnen besucht.

Die Fahrradwerkstatt haben die Berufsschülerinnen besucht.

Foto: Flüchtlingsnetzwerk

Acht Berufsschülerinnen haben die Fahrradwerkstatt des Flüchtlingsnetzwerkes Bad Neuenahr-Ahrweiler besucht. Acelya Altundas, Lana Brandt, Nicola Gilles, Sophie Humpert, Sarah Kündgen, Nadia Messaoudi, Lisa Schäfer und Viktoria Schüttler informierten sich gemeinsam mit ihrem Religionslehrer Christoph Schumacher in der Reparaturwerkstatt. Die Schülerinnen hatten Kuchen mitgebracht und zeigten sich sehr beeindruckt von der Einrichtung, über die die Teamleiterinnen Adelheid Trocha, Sana Daghfous-Soussi, Adelheid Trocha, Evelin Wahl und die Vorsitzende Heike Krämer-Resch Auskunft gaben.

Schrauben, Pumpen und Montieren an Zweirädern ist unter Anleitung des ehrenamtlichen Helfers Alfred Hain sowie mit Vater und Sohn Mohammad und Saleh Shaaban sowie Khaled Jaffar immer freitags von 14 bis 17 Uhr in der Fahrradwerkstatt angesagt. Ludwig Schüle, Leiter des Teams ,,Haben und Tun“ im Flüchtlingsnetzwerk, holt die Fahrräder bei den Spendern mit dem Anhänger ab und sorgt auch dafür, dass jede neue Flüchtlingsfamilie im Kreis Ahrweiler mit Zweirädern versorgt wird.

Die acht jungen Frauen waren sich einig, dass sie wiederkommen möchten. Sie wollen sich für die Zukunft das „Café International, Sprache und mehr“ und die Kleiderstube für einen Besuch vormerken. Der Verein Flüchtlingsnetzwerk Bad Neuenahr-Ahrweiler dankt auch dem Ehepaar, das die Werkstatt inklusive Werkzeug kostenlos zur Verfügung stellt und freut sich über weitere fachkundige Hilfe. Interessenten wenden sich an Heike Krämer-Resch, 0 26 41/3 03 16 60, www.fluechtlingsnetzwerk-bn-aw.de.

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