Aus der Futterrübe Heimatverein übergibt Preise für die schönsten Knolleköpp

AHRWEILER · Mit nicht mal einer Handvoll Knolleköpp hat der Heimatverein Alt-Ahrweiler vor einigen Jahren begonnen, die alte Tradition der Martinsfackelherstellung aus Futterrüben wieder zu beleben. Auch dieses Jahr machten sich im Vorfeld des Ahrweiler Martinsumzugs 40 Kinder ans Schnitzen der urigen Figuren.

 Preisgekrönt: Anton Monreal von der Aloisiusgrundschule mit seinem "Kesselflicker".

Preisgekrönt: Anton Monreal von der Aloisiusgrundschule mit seinem "Kesselflicker".

Foto: Gausmann

Nachdem sie diese beim Umzug präsentiert hatten, erhielten sie alle eine Medaille. Die besten von ihnen wurden mit Pokalen ausgezeichnet.

Einen "Kesselflicker" mit einem alten Wasserkessel als Hut, Karohemd, Strohhaar und Pfeife hatte Anton Monreal aus der Klasse 4b der Aloisiusgrundschule aus seiner Knolle gemacht und nahm dafür den Pokal von Ortsvorsteher Horst Gies entgegen.

Über die weiteren Pokale, die der Martinsausschuss und der Heimatverein sowie die Huten gesponsert hatten und der Heimatvereinsvorsitzende Wilbert Herschbach sowie Grundschulrektor und Martinsausschussvorsitzender Klaus Mührel überreichten, freuten sich auch Mia Prenzel (3a), Sophia Lechner (3c), Fynn Luca Wurstner (4c), Josefine Hiltermann (3c), Jan Becker (3a), Leo Esser (2b) und Jean Sessouma (Sechstklässler von der Erich-Kästner-Schule). Piraten und Vampire mit roten Augen, Harry Potter und sogar die Burgundia, zwar mit bunten Haar, aber stilecht mit rotem Kleid und Traubenschmuck, waren auszumachen.

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