Eröffnung in Bad Neuenahr Bundesweite Premiere von VW in der Kreisstadt

BAD NEUENAHR · Ein Novum in der Republik: Der erste Volkswagen Economy Service Betrieb eröffnet in einem Neubau in Bad Neuenahr. Das Angebot richtet sich an Halter von Fahrzeugen älter als vier Jahre.

 Das Team mit Geschäftsführer Stephan Esser (5.v.r.) und Betriebsleiter Andreas Kersting. GAUSMANN

Das Team mit Geschäftsführer Stephan Esser (5.v.r.) und Betriebsleiter Andreas Kersting. GAUSMANN

Foto: Martin Gausmann

Bundesweite Premiere in Bad Neuenahr: Der erste Volkswagen Economy Service Betrieb in Deutschland wurde auf dem Eifelfango-Gelände, Ringener Straße 45, eröffnet. Bis Ende 2018, so Emmerich Engels, Leiter Vertriebsorganisation bei Volkswagen, soll es bundesweit 800 dieser Betriebe geben, deren Angebote und Leistungen sich speziell an die Halter von Fahrzeugen älter als vier Jahre richtet. Nach der Schließung von Löhr Automobile auf dem Vornberger-Gelände an der Hauptstraße hat die Koblenzer Löhr-Gruppe nun wieder einen Standort in der Kreisstadt.

Investiert wurden rund 1,6 Millionen Euro. Firmiert wird als Zweigbetrieb des Autohauses Kempen in Meckenheim, das seit gut einem Jahr auch zur „Löhr & Becker AG“ gehört. Auf den 3250 Quadratmetern Fläche – 1250 Quadratmeter groß ist die neue Halle auf dem Grundstück der Familie Graf Metternich – sucht der Kunde vergeblich nach einem Ausstellungsraum. Dafür sieht er unter den 14 Mitarbeitern, davon sieben Monteure und zwei Kundendienstberater, viele bekannte Gesichter aus der „Vornberger“-Zeit wieder. Betriebsleiter ist Andreas Kersting.

Es gibt neun Werkstattarbeitsplätze, eine Dialogannahme, eine Waschanlage und eine Prüfhalle. Vorstand Rainer Blessgen: „Hier realisieren wir ein visionäres Konzept in einer sich verändernden automobilen Servicelandschaft. Der Halter älterer Fahrzeuge wünscht sich preiswerte Leistungen bei hoher Servicequalität.“ Er dankte der Stadt für die maßgebliche Unterstützung in der neunmonatigen Bauzeit und gab den Mitarbeitern mit auf den Weg: „Ihr könnt stolz sein, die Ersten zu sein.“

Engels nannte es einen „Vorzeigebetrieb“ und Anke Köckler, Leiterin Serviceorganisation, freute sich, „dass die Verantwortlichen in einer Zeit, in der die Marke VW in einer schwierigen Phase steckte, Vertrauen ins Konzept hatten“. Sie überreichte dem Team um die beiden Geschäftsführer Thomas Fritz und Stephan Esser eine gläserne Eins. Am Freitag, 10. März, gibt es einen Tag der offenen Tür.

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