Kommentar Wahrzeichen der Romantik

Bis 2018 sollen rund zwei Millionen Euro an öffentlichen und privaten Geldern in die Sicherung der Burg Rolandseck fließen. Neben der Substanzsicherung des Kulturdenkmals soll mit einem Fünf-Jahres-Plan auch das Umfeld verbessert werden, damit Besucher und Touristen die ehemalige Burg und das Restaurant Rolandsbogen mit seiner neuen Aussichtsterrasse leichter und besser erreichen können.

Schon jetzt ist vieles erreicht. Das Wahrzeichen der Rheinromantik wird mehr und mehr auf Vordermann gebracht. Dies in erster Linie dank privater Initiative.

2016 sollen der Bereich der Vorburg saniert und der ehemalige Aussichtspavillon am Fuße des Rolandsbogens, Tempelchen genannt, wieder aufgebaut werden. Die letzten großen Positionen im Fünf-Jahres-Plan stehen für die Jahre 2017 und 2018 mit der Sanierung des westlichen Mauerbereichs und der Nordostmauer der Burg an.

Dann wird der wildromantische Rolandsbogen mit seiner traumhaften Aussicht auf das Rheintal, insbesondere auf das Siebengebirge mit Drachenfels und Petersberg, wieder zum touristischen Edelstein für die gesamte Region werden. Für Alexander von Humboldt zählte der Blick von der Burg übrigens zu den sieben schönsten der Welt.

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