Familienwanderung der Bürgervereinigung Lantershofen Regenschirmparade an den Baustellen

LANTERSHOFEN · Zur alljährlichen Familienwanderung hatte die Bürgervereinigung Lantershofen die Bevölkerung geladen. Trotz schlechten Wetters mit später einsetzendem Nieselregen waren weit mehr als hundert "Lantershofener Wandersleut" aller Altersschichten der Einladung gefolgt.

 Die Familienwanderung der Bürgervereinigung Lantershofen auf dem neuen Birnenrundwanderweg führte auch an der "spirituellen Tankstelle", einem der künstlerischen Holzobjekte am Wegesrand, vorbei.

Die Familienwanderung der Bürgervereinigung Lantershofen auf dem neuen Birnenrundwanderweg führte auch an der "spirituellen Tankstelle", einem der künstlerischen Holzobjekte am Wegesrand, vorbei.

Foto: BVL

Bürgervereinsvorsitzender Erich Althammer und seine Vorstandskollegen warteten auf dem Rundgang mit drei besonderen und informativen Anlaufpunkten rund ums Dorf auf.

Erstes Ziel war der Sportplatz. Dort stellte Wilfried Ley vom VfB Lantershofen den großen Fortschritt beim Bau des neuen Sportlerheims vor. Die Vereinsverantwortlichen sind zuversichtlich, dass Bau und Außenanlagen zum Fußballturnier um den Ortsvorsteher-Pokal am 8./9. August fertiggestellt sind. Wilfried Ley: "Wir würden uns freuen, wenn Sie uns auch beim Turnier einmal besuchen würden".

Nicht weit weg vom Sportplatz gelegen und schnell erreicht war auf dem Ahrweiler Berg das Heimkehrerkreuz von 1956, dessen Umfeld vor Kurzem unter Federführung der Bürgervereinigung neu angelegt worden war. Erich Althammer berichtete vom Werdegang der Arbeiten.

´Einige Pflanzmaßnahmen sollen noch nachgeholt werden. Weiter führte der Weg zunächst Richtung Ahrweiler und dann ab dem Feldkreuz des Henricus Schäffer wieder bergauf. Otto Krämer hatte 2007 das Basaltkreuz, das von einem Mord im Jahr 1781 zeugt, restaurieren lassen.

Bis zum "fliegenden Dach", einer der gerade erst aufgestellten Holzkonstruktionen am neuen Birnenrundwanderweg, war es nun nicht mehr weit. Dort referierte Horst Saame vom verantwortlichen Verein "Zukunft Lantershofen" über den Werdegang des fliegenden Daches und der weiteren Objekte und Hochbänke, die an verschiedenen Stellen des rund 8,5 Kilometer langen Rundweges gruppiert sind.

So konnten die Wanderer unterwegs bis zum Zielpunkt der Familienwanderung an der Lambertushütte zwei weitere Objekte aus heimischen Hölzern, die sogenannte "Kapelle" oder "spirituelle Tankstelle" und die Hochbank "Futterkrippe" bewundern. Wie immer fand die Wanderung ihren gemütlichen Abschluss in der Lambertushütte. Dort sorgten die Ehefrauen der Vorstandsmitglieder der Bürgervereinigung für leckere Bratwürste und Getränke aller Art.

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