Badeunfall bei Koblenz Vermisster Schwimmer tot aus dem Rhein geborgen

Koblenz · Traurige Gewissheit: Ein seit Tagen vermisster Mann ist tot aus dem Rhein geborgen worden. Der Urlauber aus Norddeutschland war beim Baden in dem Fluss untergegangen.

Nach einem Badeunfall ist ein 39-Jähriger tot aus dem Rhein geborgen worden. Passanten hatten die Leiche des Mannes am Samstagabend in Urmitz (Kreis Mayen-Koblenz) im Wasser treiben sehen, teilte die Polizei mit. Der 39-Jährige war seit Donnerstag vermisst worden: Er war mit einem Freund nahe Kaltenengers baden gegangen, plötzlich unter Wasser gezogen worden und nicht mehr aufgetaucht. Bei dem 39-Jährigen handelte es sich nach Angaben der Polizei um einen Urlauber aus Norddeutschland.

Polizei, Rettungsdienste und die Feuerwehr hatten seit Tagen nach dem Mann gesucht. Nach der Bergung des leblosen Körpers aus dem Rhein hatte es zunächst geheißen, es handele sich mit „an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit“ um den Vermissten. Am Sonntag kam dann die Bestätigung: „Er ist es gewesen“, sagte ein Sprecher.

Der 39-Jährige war an sogenannten Buhnen, rechtwinklig in den Fluss ragende befestigte Dämme, ins Wasser gegangen. In diesen Abschnitten entstehen laut Experten oft gefährliche Strudel, die Schwimmer nach unten ziehen können. Vom Schwimmen im Rhein wird generell abgeraten.

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