Sorge um Sicherheit in Wachtberg

Anlässlich jüngster Raubüberfälle, zuletzt wiederholt auf das Hotel Dahl in Niederbachem, hat sich die Wachtberger CDU um Fraktionschef Hartmut Beckschäfer jetzt schriftlich an den Landesinnenminister Ralf Jäger gewandt.

Wachtberg. (mks) Anlässlich jüngster Raubüberfälle, zuletzt wiederholt auf das Hotel Dahl in Niederbachem, hat sich die Wachtberger CDU um Fraktionschef Hartmut Beckschäfer jetzt schriftlich an den Landesinnenminister Ralf Jäger gewandt.

In dem Schreiben bringen die Christdemokraten ihre Sorge über die veränderte Sicherheitslage zum Ausdruck. Zwar sei Wachtberg laut Statistik eine der sichersten Kommunen im Rhein-Sieg-Kreis. Dennoch, so die CDU, wolle man weiteren Delikten möglichst früh vorbeugen.

In dem Brief fordert CDU daher, die Polizeipräsenz wieder aufzustocken. Ein nächtlicher Streifenwagen, der zudem auch noch in Rheinbach stationiert ist, sei für eine aus 13 Orten bestehende Region zu wenig.

"Je mehr sich die Polizeibereitschaft auf städtische Räume konzentriert, umso mehr ist zu befürchten, dass sich die Kriminalität aufs Land verlager."

Deshalb fordert die Union Innenminister Jäger schriftlich auf, das Konzept der reduzierten Polizeipräsenz im linksrheinischen Rhein-Sieg-Kreis zu beenden. "Auch wenn eine hundertprozentige Sicherheit dadurch natürlich noch nicht gewährleistet ist, kann die Zahl der Überfälle und Einbrüche hoffentlich eingedämmt werden", hofft die CDU.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort