Sportflugzeug kracht bei Mechernich auf ein Feld PA28 in der Eifel abgestürzt - keine Spur vom Piloten

Mechernich · Zwischen Mechernich und Breitenbenden in der Eifel ist am späten Mittwochnachmittag ein Sportflugzeug abgestürzt. Ob der Pilot den Absturz überlebt hat, ist derzeit noch unklar - denn von ihm fehlt bisher jede Spur.

Rettungskräfte hatten die völlig zerstörte PA28 auf dem Rücken liegend auf einem offenen Feld gefunden. Ob der Pilot allein an Bord war oder es noch einen Passagier gab, war auch am späten Mittwochabend noch ungeklärt. Die Maschine war jedenfalls menschenleer.

Möglicherweise hatten sich die Insassen unter Schock vom Unfallort wegbewegt. Laut Polizei kann auch nicht ausgeschlossen werden, dass die Insassen schon im Vorfeld des Absturzes die Maschine verlassen haben. Bis in den späten Abend suchte eine Hundertschaft der Polizei die Umgebung ab - allerdings vergeblich. Und so soll die Suche am Donnerstag weitergehen.

Maschine kreiste zunächst über Ortsteil Bergheim

Augenzeugen hatten zuvor beobachtet, wie das einmotorige Flugzeug vor dem Absturz über dem Mechernicher Ortsteil Bergheim im Kreis Euskirchen kreiste. Offenbar war die Maschine dann in eine Stromleitung geraten und anschließend auf das Feld gestürzt.

Die Zeugen sowie weitere Ersthelfer liefen daraufhin zur Absturzstelle. Ein Helfer nahm geistesgegenwärtig einen Feuerlöscher mit. Als die Helfer am Absturzort eintrafen, fing die Maschine just in diesem Moment Feuer. Mithilfe des Feuerlöschers konnte der Brand jedoch schnell gelöscht werden.

Woher die Maschine kam, ist noch nicht geklärt. Gemeldet sei sie auf einem Flugplatz bei Aachen. Möglicherweise hatte der Pilot einen Zwischenstopp an der Dahlemer Binz eingelegt.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort