Kuh in Not Neunkirchner Feuerwehr musste Jungtier aus misslicher Lage befreien

Einen tierischen Einsatz konnte die Neunkirchner Feuerwehr am Mittwochabend erfolgreich abschließen: Eine junge Kuh hatte sich im Wortsinne „festgelaufen“ und zwar zwischen zwei Bäumen auf einer Wieder bei Niederwennerscheid. Das Jungtier wollte vermutlichen zwischen den beiden Bäumen hindurchlaufen und verkeilte sich dabei mit ihrem Hinterteil so unglückglich, dass die ohne fremde Hilfe nicht wieder frei kam.

Hilfe nahe jedoch rasch in Gestalt mehrerer Wehrmänner aus Neunkirchen. Denen erleichterte die Arbeit, dass es die Kuh auch nicht sonderlich eilig hatte: Von Aufregung oder gar Nervosität konnte bei der Schwarz-Weiß-Geleckten, die auch unverletzt schien, keine Rede zu sein. Rasch erkannten die Einsatzkräfte allerdings, dass auch sie nicht ohne schweres Gerät der Kuh aus ihrer misslichen Lage würden helfen können.

Denn da sich der Abstand zwischen den Bäumen nach oben verbreiterte, fassten die Feuerwehrleute den Plan, die Kuh nach oben zu heben und sie so zu befreien. Dazu wurde dem Tier ein Traggeschirr angelegt, sowie ein Radlader zu der Weide geordert. Mit vereinten Kräften gelang dann die Befreiungsaktion und die Kuh konnte mit ein paar Abschürfungen wieder von dannen trotten.

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