Müllerland in Hennef öffnet am Donnerstag

Das neue Möbelhaus mit 30 000 Quadratmetern Verkaufsfläche soll das Messegelände beleben.

 Haben viel vor: Verkaufsleiter Claus Ferber (links) und Geschäftsführer Christoph Müller.

Haben viel vor: Verkaufsleiter Claus Ferber (links) und Geschäftsführer Christoph Müller.

Foto: Ingo Eisner

Hennef. Noch herrscht in den ehemaligen Hennefer Messehallen geschäftiges Treiben, denn es gilt ja schließlich, den offiziellen Eröffnungstermin des neuen Möbelhauses Müllerland einzuhalten. Am Donnerstag ist es so weit. Christoph und Stephan Müller, die Leiter des Möbelhauses, wollen zusammen mit ihren 220 Mitarbeitern auf 30 000 Quadratmetern Verkaufsfläche Möbel anbieten.

Im Erdgeschoss sowie in den beiden Obergeschossen wird das komplette Möbelsortiment inklusive Küchen präsentiert. Im dritten Obergeschoss befindet sich auf 1 000 Quadratmetern ein Restaurant, daneben ließen die Brüder auf ebenfalls 1 000 Quadratmetern eine Kinderspiellandschaft einrichten. Außerdem gibt es ein Mini-Kino und die Möglichkeit, sich mit einer Playstation zu beschäftigen.

Im Untergeschoss ist ein Mitnahme-Möbellager eingerichtet worden. Vor der Tür wurden 1 100 Parkplätze angelegt. Dazu wurde das benachbarte frühere Edeka-Lager abgerissen. Mit dem Bauschutt konnte das sieben Meter tiefe und 2 500 Quadratmeter große Loch, die sogenannte Sünner-Grube, verfüllt werden. "So haben wir 120 Stellplätze zusätzlich geschaffen", sagt Müllerland-Geschäftsführer Christoph Müller, der Wert auf eine ansprechende Gestaltung der Parkanlage legt. "Rund um das Müllerland werden 130 Bäume gepflanzt und Blumenbeete angelegt."

Damit das Möbelhaus von den Kunden einfach erreicht werden kann, wird, so Müller, die Linksabbiegespur auf der Frankfurter Straße verlängert. Mit den Räumlichkeiten ist er sehr zufrieden. "Natürlich mussten wir noch einiges an der Haustechnik machen lassen und einen Aufzug einbauen, aber die Räume sind schon gut", sagt er.

Das Familienunternehmen Müllerland aus Görgeshausen im Westerwald investiert in den Kauf der Messehallen und den Umbau rund 20 Millionen Euro. Müllerland hat die Umbauarbeiten an Firmen aus der Region vergeben, um, "die Verbundenheit mit dem neuen Standort zu demonstrieren".

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