Klaus Grewe: "Das Publikum ist und bleibt uns treu"

SWISTTAL · Über die 24. Morenhovener Kabarett-Tage und ihre Zukunft sprach Ulrike Strauch mit Klaus Grewe, Vorstandsmitglied von KuSS, Kultur und Spektakel im Swisttal.

 Klaus Grewe ist im Vorstand der KuSS aktiv.

Klaus Grewe ist im Vorstand der KuSS aktiv.

Foto: Wolfgang Henry

Die Initiative hat die Kleinkunstreihe 1988 ins Leben gerufen - zur Finanzierung der Kreativitätsschule (Krea), in der sich Kinder künstlerisch ausprobieren können.

Wie fällt die Bilanz der 24. Morenhovener Kabarett-Tage aus?
Klaus Grewe: Sie haben uns gezeigt, dass nach wie vor ein großes Interesse an solchen Veranstaltungen besteht. Das Publikum ist und bleibt uns treu. Das zeigen auch die zahlreichen ausverkauften Abende.

Wie geht es 2012 weiter, und vor allem wo?
Grewe: Nach dem Abriss eines Teils der Alten Schule, soll der verbleibende für unsere Zwecke umgebaut werden (der GA berichtete). Das wird bis zum Herbst voraussichtlich noch nicht unter Dach und Fach sein. Aber wir sind zuversichtlich, dass wir ein geeignetes Ausweichquartier finden, und zwar direkt in Morenhoven. Das Programm geht weiter. Wir haben einige feste Verträge und Optionen für weitere. 2012 können sich unsere Zuschauer schon jetzt auf Pause & Alich, auf Philipp Weber und Gernot Voltz freuen.

Was war aus Ihrer Sicht der Höhepunkt 2011?
Grewe: Mir persönlich hat der Abend der Lupe-Verleihung mit Marcus Jeroch besonders gefallen. Er war ja schon öfter bei uns, und ich sehe ihn immer wieder gern. Besonders beeindruckt und auch gerührt war ich vor allem über die Reaktionen unserer Zuschauer auf die Veränderungen, die bei uns anstehen. Es gab unglaublich viel Zuspruch, herzliche Aufmunterung und schon mehrere konkrete Angebote, wo wir unser Mobiliar und Inventar zwischenlagern können. Der Star 2011 ist also ohne Zweifel unser Publikum.

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