Kommentar Keine Eintagsfliegen

Wenn allmonatlich die Arbeitslosenzahlen veröffentlich werden, ist der Kreis Ahrweiler der Ausreißer im positiven Sinn. Denn weder die Nachbarn Bonn noch der Rhein-Sieg-Kreis können mit der niedrigen Arbeitslosenquote des AW-Landes mithalten, vom Bundes- oder Landesdurchschnitt ganz zu schweigen.

Rahmenbedingungen schaffen, heißt dabei das Zauberwort, auf das der Kreis Ahrweiler setzt. Dazu gehört als aktive Wirtschaftsförderung unter anderem ein konsequentes und schnelles Baugenehmigungsmanagement. Soll heißen: Will sich ein Betrieb niederlassen oder erweitern, wird das an der Ahrweiler Wilhelmstraße mit Hochdruck bearbeitet. Dadurch konnte allein in den vergangenen vier Jahren der Weg für ein Investitionsvolumen von 140 Millionen Euro freigemacht werden.

Weitere wichtige Instrumente der Wirtschaftsförderung sind aber auch die DSL-Initiative des Kreises zum flächendeckenden Ausbau des Breitband-Internets, die Präsenz auf Messen, die Beratung der Unternehmen und nicht zuletzt der Senior-Experten-Service. Letzterer hat schon vielen Existenzgründern auf die Beine geholfen und dafür gesorgt, dass deren Ideen keine Eintagsfliegen bleiben.

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