Kita Rauschendorf Gespräche verlaufen konstruktiv

RAUSCHENDORF · Es hat bereits mehrere Gespräche gegeben. Das ist der Stand der Dinge gut fünf Wochen, nachdem der Kirchengemeindeverband mitgeteilt hat, die Trägerschaft für den katholischen Kindergarten in Rauschendorf vorzeitig zum 31. Juli 2012 aufzugeben. Nach GA-Informationen sind diese konstruktiv verlaufen.

So soll die Kirche zugesagt haben, in enger Abstimmung mit den Mitarbeitern und den Eltern der Stadt einen neuen Träger vorzuschlagen, der in den bestehenden Vertrag zwischen Kirche und Stadt einsteigt und so einen Betriebsübergang ermöglicht. In diesem Fall ist keine Ausschreibung erforderlich.

Auch Kindergartenleiterin Bernadette Knecht, der von der Kirche zum 30. Juni gekündigt wurde, weil sie zu ihrem neuen Lebenspartner gezogen ist, soll ein lückenloser Übergang zum neuen Träger ermöglicht werden.

Es gibt gleich eine ganze Reihe von Bewerbern, darunter auch einige mit christlichem Hintergrund, was von den Eltern ausdrücklich gewünscht ist. Bis zum 12. Juni soll es einen Vorschlag geben. Bis dahin geht den Mitgliedern des Jugendhilfeausschusses die entsprechende Vorlage für ihre Sitzung am 26. Juni zu. Das Gremium hat bei der Entscheidung über den neuen Träger des Rauschendorfer Kindergartens das letzte Wort.

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