Entenküken machen Hennefer Wehr den Einsatz schwer

Feuerwehr will Tiernachwuchs aus einem Teich retten - doch der gibt Fersengeld

Entenküken machen Hennefer Wehr den Einsatz schwer
Foto: Axel Vogel

Hennef. (voa/hnn) Ungewöhnlicher Einsatz für die Hennefer Feuerwehr am Dienstagnachmittag: Es ging um einen Rettungsversuch - und zwar für sieben bis acht Entenküken.

Der Nachwuchs war bislang samt Mutter in einem rund 350 Meter langen Löschteich und Versickerungsbecken einer Firma in Hossenberg beheimatet. Am Dienstagmorgen war die Entenmutter - vermutlich auf dem Weg in den benachbarten Dondorfer See - von einem Auto überfahren worden.

Mitarbeiter der Firma hatten vergeblich versucht, die kleinen Küken in dem Teich zu fangen - und schließlich die Feuerwehr informiert. Rund zehn Wehrleute kamen samt Schlauchboot zum Einsatz und mussten schnell festschnellen: Die kleinen Küken schwammen wie der Teufel. Und, womit niemand gerechnet hatte: Die Tiere können auch lange Tauchen.

Irgendwann waren die Enten dann trotz allen Suchens nicht mehr aufzufinden. Nach einer Stunden musste die Retter ohne Erfolg wieder abziehen.

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