Chronologie
Die Entwicklung der Diskussion um die Erweiterung des Freizeitparks seit dem Jahr 2003.
09.02.2012
, 21:39 Uhr
- 2003: Die Stadt Brühl beantragt erstmalig die Änderung des Regionalplanes zur Schaffung der landesplanerischen Voraussetzungen für die Erweiterung des Phantasialandes in einer Größenordnung von rund 30 Hektar.
- Juni 2006: Auf der Grundlage der Antragstellung aus 2003 wird ein Erarbeitungsbeschluss durch den Regionalrat gefasst.
- 9. September 2008: Der Regionalrat beschließt die Aufstellung des Regionalplans. Dieser beinhaltet eine Erweiterung um rund 16 Hektar in den westlich an das bestehende Betriebsgelände angrenzenden Waldbereich. Gleichzeitig beauftragt der Regionalrat die Bezirksregierung Köln, gemeinsam mit dem Phantasialand, dem Rhein-Erft-Kreis und der Stadt Brühl ein Zielkonzept für den Freizeitpark zu entwickeln, das die Interessen der Anwohner und die Belange des Naturschutzes sowie die betrieblichen Notwendigkeiten des Unternehmens berücksichtigt.
- 21. Oktober 2008: Die aufgestellte Regionalplanänderung wird der Landesplanungsbehörde zur Genehmigung vorgelegt.
- Anfang 2009: Ein Arbeitskreis aus Vertretern des Parks, der Bezirksregierung Köln, des Rhein-Erft-Kreises, der Stadt Brühl und der Kreis-Wirtschaftsförderungsgesellschaft soll alle Alternativen für die Änderung des Regionalplans prüfen und aufbereiten.
- 27. März 2009: Die Landesplanungsbehörde setzt das Genehmigungsverfahren des Regionalplans bis zur Vorlage des beauftragten Zielkonzepts aus. Begründung: Nur in Kenntnis des Gesamtkonzepts der Erweiterung könnten die anstehenden Raumnutzungskonflikte und ihre Lösung beurteilt werden.
- 30. August 2010: Der Arbeitskreis übergibt dem Vorsitzenden und den Mitgliedern des Regionalrats sämtliche Unterlagen und einen Abschlussbericht.
- 14. Oktober 2011: Der Regionalrat leitet das Regionalplanänderungs?verfahren ein. Die geplante Änderung sieht eine Erweiterung des Phantasialandes in zwei Stufen in einer Größenordnung von insgesamt rund 30 Hektar vor.
