B267 bleibt nach Felssturz zwischen Mayschoß und Altenahr vorerst gesperrt

ALTENAHR · Die schlechte Nachricht für die Autofahrer zuerst: Die Bundesstraße 267 zwischen Mayschoß und Altenahr bleibt voraussichtlich bis Donnerstagmittag dicht.

Das sagte Roland Max, Chef der Straßenmeisterei Sinzig, der am Montag mit den Mitarbeitern einer Würzburger Spezialfirma und dem Geologen Uwe Schröder vom Landesbetrieb Mobilität das weitere Vorgehen nach dem Felssturz beriet. Denn auch am Wochenende war es zu weiteren Abgängen gekommen.

Die gute Nachricht: Seit Montag sorgen Bergsteiger dafür, dass die Straße wieder sicher wird. Bis zum Abend haben sie mehr als 20 Tonnen Schiefergestein aus dem Fels gebrochen. Mannshohe und bis zu einer halben Tonne schwere Platten rutschten nach dem Loslösen mit Brechstangen ins Tal.

Nur das Geländer über der Ufermauer an der Straße konnte die Brocken bremsen. Diese Arbeit wird das dreiköpfige Spezialteam auch am Dienstag und Mittwoch fortsetzen.

Wobei auch dabei Sicherheit vor Tempo geht. Jeweils zwei Bergsteiger sichern den dritten Kollegen, der sich Stück für Stück durch den Fels arbeitet. Die B267 ist jetzt auch für Fußgänger gesperrt.

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