Vorsicht beim Kamelreiten: Im Nahen Osten grassiert Coronavirus

Berlin · Reisende im Nahen Osten sollten derzeit unnötigen Kontakt mit Tieren vermeiden. Grund ist der Coronavirus, der seit Sommer 2012 im Umlauf ist.

 Wie genau der Coronavirus übertragen wird, ist unklar - Urlauber sollten aber unnötigen Kontakt mit Tieren meiden. Foto: Khaled Elfiqi

Wie genau der Coronavirus übertragen wird, ist unklar - Urlauber sollten aber unnötigen Kontakt mit Tieren meiden. Foto: Khaled Elfiqi

Foto: DPA

Im Nahen Osten grassiert der Coronavirus. Besonders betroffen sind laut Auswärtigem Amt Saudi-Arabien, Jordanien, Katar, die Vereinigten Arabischen Emirate, Oman und Kuwait. Der Virus führt zu grippeähnlichen Erkrankungen, die im Laufe der ersten Woche oft in eine Lungenentzündung übergehen und zu Atemversagen führen können.

Möglicher Ausgangspunkt des Virus sind Fledermäuse. Der genaue Weg der Übertragung ist zwar unklar, laut Auswärtigem Amt sollten Urlauber jedoch besonders bei Kamelen vorsichtig sein. Bei Besuchen von Farmen und Viehmärkten sei der Kontakt zu Tieren zu meiden. Urlauber sollten zudem verstärkt auf die Hand- und Lebensmittelhygiene achten.

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