Zum Selbermachen: Extraweiche Wolle für Stricktrends im Herbst

Salach · Kaum werden die Tage kühler, greifen viele trendbewusste Frauen wieder zu den Stricknadeln. Die Initiative Handarbeit stellt vor, welche Schnitte und Wollsorten derzeit angesagt sind.

 Während das Mittelstück des Pullovers aus einem dickeren Garn gefertigt wurde, entstanden die durchsichtigen Ärmel aus einem feinen Mohairgarn. Foto: Initiative Handarbeit

Während das Mittelstück des Pullovers aus einem dickeren Garn gefertigt wurde, entstanden die durchsichtigen Ärmel aus einem feinen Mohairgarn. Foto: Initiative Handarbeit

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Klare Linien und entspannte Schnitte machen die Stricktrends in diesem Herbst aus. Darauf weist die Initiative Handarbeit in Salach (Baden-Württemberg) hin. Wer selbst zu den Nadel greifen möchte, sollte extraweiche Materialien wählen: Merinowolle, Cashmere, Alpaka, Mohair und Seide.

Die Initiative schlägt etwa vor, das Garn mit extradicken Nadeln zu verstricken. So entsteht für einen langen Pullover ein Gebilde aus weiten Maschen, die wie ein Netz wirken. Der Pullover kann so gut über ein andersfarbiges Kleid oder Oberteil gezogen werden.

Effekte lassen sich auch durch unterschiedlich dicke Garne erzielen: Bei einem Pullover wird zum Beispiel der Korpus aus einem dickeren Schurwoll-Cashmere gestrickt, er ist so blickdicht. Die Ärmel werden hingegen transparent, wenn sie aus einem feinen Mohairgarn und dazu mit Nadeln in größerer Stärke gefertigt werden.

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