Von der Höhe bis zum Dübel: Wandbilder richtig anbringen

Köln · Bilder verschönern eine Wohnung. Dabei kommt es auf die richtige Höhe an. Wichtig ist aber auch, dass das Bild fest hängt. Dafür sollten Heimwerker das Wandmaterial kennen.

 Ein Loch für die Bildaufhängung: Welcher Dübel dafür der richtige ist, zeigt der Bohrstaub. Foto: Kai Remmers

Ein Loch für die Bildaufhängung: Welcher Dübel dafür der richtige ist, zeigt der Bohrstaub. Foto: Kai Remmers

Foto: DPA

Ein Bild kommt am besten zur Geltung, wenn es auf Augenhöhe hängt. Das heißt in der Regel ist die Bildmitte in etwa 1,60 Meter Höhe positioniert, erläutert Martina Lammel von der Heimwerkerschule DIY-Academy in Köln. Schwere und große Rahmen bekommen zwei Aufhängepunkte, die jeweils drei bis sechs Zentimeter Abstand zur Seite des Rahmens haben.

Die Dübel im Bohrloch müssen auf das Material der Wand abgestimmt sein. Woraus die Wände bestehen, erkennt der Heimwerker am Staub aus dem Bohrloch: Ist er hell und fein, besteht die Wand aus Beton. Rotes Bohrmehl stammt von Ziegelsteinen und Lochziegeln aus Ton. Ist es weiß, fein und klebt zusätzlich am Bohrer fest, stammt es von Gipskarton, der Staub von Gipsfaserplatten ist weiß und fasrig. Wer unsicher ist, nimmt einen Universaldübel.

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