Weißer Flaum auf Himbeeren ist ein gutes Zeichen

München · Tipps für die Ernte, den Kauf und Verzehr von Himbeeren gibt der Bayerische Bauernverband: Wenn sich die Früchte leicht vom Fruchtzapfen lösen lassen und einen weichen Flaum haben, sind sie reif und lecker.

 Reife Himbeeren haben einen weißen, weichen Flaum. Foto: Roland Weihrauch

Reife Himbeeren haben einen weißen, weichen Flaum. Foto: Roland Weihrauch

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Ein weicher Flaum auf dem Äußeren von Himbeeren ist ein Zeichen guter Qualität: Die Früchte sind dann besonders frisch, erläutert der Bayerische Bauernverband. Nach dem Kauf sollten Verbraucher aber trotzdem kontrollieren, ob nicht eine schlechte Beere dabei ist. Sie gehört direkt aussortiert, damit die übrigen Früchte nicht auch verderben. Grundsätzlich vertragen die empfindlichen Beeren keinen Druck und sollten nicht lange im Gemüsefach des Kühlschranks aufgehoben werden.

Himbeeren sind sehr gesund: Sie enthalten reichlich Ballaststoffe, die die Verdauung anregen, und viel Vitamin C, B-Vitamine sowie die Spurenelemente Eisen, Kalium, Magnesium und Kalzium. Bei der eigenen Himbeerernte sollten Gartenbesitzer nur die Früchte pflücken, die sich leicht vom Fruchtzapfen lösen. Denn dann sind sie reif. Unreif gepflückte Beeren reifen nicht nach.

Nach der Ernte sollten alle Triebe, die Früchte getragen haben, direkt über dem Boden abgeschnitten werden. "Damit geht mehr Kraft in die neuen Ruten, so dass die Ernte im kommenden Jahr saftiger ausfällt und früher stattfinden kann", erläutert Oliver Fink, Vorsitzender des Verbandes der Gartenbaumschulen in Haan.

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