Kleinere Petersilienwurzeln schmecken zarter als größere

Bonn · Verbraucher achten beim Einkauf von Petersilienwurzeln am besten auf die Größe: Kleinere Exemplare schmecken oft zarter als größere, erläutert der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer.

 Pastinake (l.) und Petersilienwurzeln ähneln sich nicht nur vom Aussehen, sondern auch vom Geschmack. Foto: Mascha Brichta

Pastinake (l.) und Petersilienwurzeln ähneln sich nicht nur vom Aussehen, sondern auch vom Geschmack. Foto: Mascha Brichta

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Petersilienwurzeln sollten sich beim Kauf fest anfühlen und keine braunen Stellen haben. Dann sind sie frisch. Bis zum Gebrauch halten sie sich gut im Gemüsefach des Kühlschranks.

Außerdem schmecken kleinere Wurzeln zarter als größere. Nach dem Waschen und Schälen können sie gewürfelt und in Suppen und Eintöpfen oder in Aufläufen mitgegart werden. Eine andere Möglichkeit ist, sie mit Kartoffeln zu kochen und mit den Knollen als Püree zu servieren. Als Gemüsebeilage passen Petersilienwurzeln gut zu Fleischgerichten, sie schmecken dem Verband zufolge aber auch als Salat.

Ihr Aroma geht in Richtung Knollensellerie und Pastinake, der sie optisch ähneln. Allerdings sind sie kleiner und heller gefärbt als diese. Sie enthalten viel Vitamin A, B und C, außerdem steckt in ihnen unter anderem Apiol, ein gesundes ätherisches Öl.

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