Ideale Vorspeise: Endivie regt Appetit und Verdauung an

Bonn · Endivienblätter schmecken oft etwas bitterer als beispielsweise Kopfsalat - dafür bietet das Blattgemüse etliche Mineralstoffe. Gesund ist auch der Bitterstoff Lactucopikrin.

 Endivien-Salat schmeckt nicht ganz so bitter, wenn das Dressing leicht gesüßt wird. Foto: Roland Weihrauch

Endivien-Salat schmeckt nicht ganz so bitter, wenn das Dressing leicht gesüßt wird. Foto: Roland Weihrauch

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Die Endivie enthält außergewöhnlich viel Beta-Carotin für einen Salat, wie der Verbraucherinformationsdienst aid erläutert. Beta-Carotin ist besonders gut für Haut und Augen. Außerdem stecken in den blassgrünen Blättern reichlich Kalium, Kalzium, Phosphate und Folsäure. Das Besondere in der Endivie ist der Bitterstoff Lactucopikrin. Er fördert die Verdauung und regt den Appetit an, weshalb ein Salat mit Endivie die ideale Vorspeise ist. Der bittere Stoff wirkt außerdem leicht harntreibend.

Wer das Bittere nicht so gern mag, legt die Blätter am besten kurz in lauwarmes Wasser oder gibt eine Prise Zucker ins Dressing. Endivie schmeckt übrigens nicht nur im Salat, sondern lässt sich auch wie Spinat zubereiten und passt dann als Beilage zu Fleisch, Fisch und Meeresfrüchten. Außerdem schmecken die Blätter in einer Suppe, im Eintopf oder Risotto.

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